Die Innsbrucker Haie sind bereits wieder am Eis, die Pause die Trainer Mitch O‘Keefe seinem Team gönnte war nur kurz. Doch fürs Training musste man nun in die Olympiahalle ausweichen.
Ab aufs Eis ging es gestern nach nur wenigen Tagen Pause wieder um sich den Feinschliff für den zweiten Teil des Grunddurchgangs zu holen. Vor allem, weil bereits am kommenden Samstag der Nachtrag bei Asiago ansteht.
Doch es war ein ungewöhnliches Training für die Haie, denn sie mussten in die Olympiahalle ausweichen. Und dort war man sehr verwundert, denn das Eis war grau statt weiß. Der Grund dafür ist rasch gefunden: Die Olympiahalle wurde kurzfristig eingeeist und auf Kalk verzichtet, weshalb der graue Boden durchschimmert.
Kapitän Jan Lattner erklärt gegenüber der „Kronen Zeitung“, dass es sehr schwierig wäre die Scheibe zu sehen. Trainer O’Keefe wollte dem ganzen wenig Bedeutung zukommen und meinte nur „Eis ist Eis“. Daniel Jakubitzka würde gerne in der Olympiahalle spielen, doch dieses Thema wird schon lange geredet, jedoch ist es nicht umsetzbar, da zu aufwändig und kostenintensiv. Zuletzt gab es am 16.März 2006 die letzte Partie der Haie in der Olympiahalle, als man im Halbfinale vor 5.500 G*`Fans auftrat.
Und der Grund warum man derzeit in der großen halle trainiert ist ein erfreulicher: Die Haie erhalten einen neue Videowürfel, der derzeit montiert wird.
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