Traditionell gab es bei den Graz99ers heuer wieder einen massiven Umbruch. Einer der Neuen ist Daniel Viksten und er ist einer der ganz großen Hoffnungsträger in der steirischen Offense.
14 Abgänge und neun Zugänge vermeldeten die Graz99ers bislang in der Offseason und sind damit wie schon in den letzten Jahren eines jener Teams, das den Transfermarkt voll auskostet. Eine der wichtigsten neuen Personalien ist Daniel Viksten. Der 33-jährige Stürmer kommt mit der Erfahrung von zehn Saisonen in der SHL nach Österreich und wird in der ICEHL sein erstes Auslandsabenteuer finden.
Der schwedische Torschützenkönig von 2021/22 findet jetzt schon viel Gefallen an Graz, wie er gegenüber der „Kronen Zeitung“ angibt: „Die Stadt ist super, die erste Woche in Österreich hat uns schon richtig gut gefallen. Ich wollte etwas Neues ausprobieren. Da ist mir Graz ganz recht gekommen.“
Viksten kennt seinen Coach Johan Pennerborn schon sehr lange, beide arbeiteten bei Färjestad zusammen und wollen an die dort erfolgreichen Zeiten anschließen. Viksten sieht sich als Leader und will nicht nur seine Erfahrung weitergeben: „Ich bin sicher ein ruhiger Typ. Aber was ich gar nicht leiden kann, ist, wenn jemand nicht Vollgas gibt. Wenn das der Fall ist, dann wird mich der Mitspieler spüren“, so der Schwede, der in seiner Freizeit gerne Golf und Paddle-Tennis spielt.
Für seinen Coach, mit dem er sich auch schon das ein oder andere Duell mit dem Paddle-Racket lieferte hat er nur lobende Worte über: „Johan ist ein guter Trainer und kümmert sich um jeden. Er passt auf und wenn einer nicht für die Mannschaft spielt, sagt er das auch“, wie er gegenüber der „Kleine Zeitung“ offenlegt.
Ob er die Erwartungen an ihn erfüllen kann und in Graz zum Publikumsliebling wird, wird sich bald weisen, denn bis zum Start der neuen Eiszeit sind es nur noch wenige Wochen.
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