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ICEHL: Der VSV stellt sich im Nachwuchs völlig neu auf

Der VSV hatte zuletzt ein massives Nachwuchsproblem. Etliche junge Cracks wanderten ab, nun möchte man ihnen eine Perspektive bieten, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet.

Nicht viel Wert wurde in den vergangenen Jahren beim VSV auf die ganzheitliche Nachwuchsarbeit gelegt, meint VSV-Vorstandsmitglied Gerd Bacher und hat im letzten Jahr einiges vorbereitet um künftig besser aufgestellt zu sein.

Das Ziel ist es nun, den Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu bieten, die auf drei Leistungsstufen basiert: der Eishockeyschule, dem Entwicklungsprogramm und dem Eishockey unter Berücksichtigung leistungsspezifischer Schwerpunkte ab der U16.

Seit vor drei Jahren die Eishockeyschule geschaffen wurde, gab es einen großen Zulauf an jungen Spielern, die nun bis zur U14 multisportiv ausgebildet werden.

Um dem Nachwuchs nicht nur sportlich eine Perspektive zu bieten kooperiert man mit der FH Kärnten und namhaften Betrieben, damit die Spieler später einen universitären oder beruflichen Abschluss machen können. Das Studium, bzw. die Berufsausbildung wird dabei dem Sport angepasst und nicht umgekehrt.

Auch sportlich schafft man eine neue, bisher noch nicht dagewesene Perspektive und wird definitiv ab 2022/23 ein Farmteam in der AlpsHL stellen.

Um dafür auch vorbereitet zu sein, holte man sich Verstärkung ins Trainerboot und  verpflichtete Michael Schurig und Samu Toivonen, die auch die heimischen Trainer weiterbilden sollen.

Das ganze Projekt lässt sich der VSV jährlich 500.000€ kosten. Viel Geld, das aber sinnvoll und nachhaltig investiert wird.

Pic: VSV/Krammer

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