Eineinhalb Saisonen stand er beim VSV unter Vertrag, ehe es Renars Krastenbergs über Schweden in die Schweiz verschlug. Dort wurde er trotz guter Leistungen nun aber vor die Tür gesetzt.
Im Jänner 2021 verpflichtete der VSV mit dem damals 21-jähirgen Renars Krastenbergs einen Stürmer, der den Adlern schon bald viel Freude bereiten würde. Der lettische Teamspieler zeigte bereits in seinen ersten Einsätzen sein Potenzial, weshalb auch sein Vertrag um eine Spielzeit verlängert wurde. 2021/22 kam er in 43 Einsätzen auf 19 Treffer und 21 Assists, womit der Weg für den jungen Stürmer in die schwedische Allsvenskan geebnet war.
Sowohl für Södertälje, als auch für AIK scorte er und kam in insgesamt 53 Einsätzen in der abgelaufenen Spielzeit auf 27 Punkte. Für einen Anschlussvertrag reichte es nicht, Krastenbergs zog es in die zweite Schweizer Liga zum HC La Chaux-de-Fonds, wo er unter anderem mit dem Austro-Export Oliver Achermann zusammenspielte.
Mit sechs Toren und sechs Assists aus elf Einsätzen ist er Topscorer seines Teams, muss nun dennoch die Koffer packen. Mit Kyle Olson holten die Schweizer nämlich einen neuen Stürmer und setzen nun Krastenbergs aus budgetären Gründen vor die Tür und gaben dazu folgendes Statement ab: „Leider erlauben es die Budgetbeschränkungen des Vereins nicht, drei ausländische Spieler zu behalten, zumal die Mannschaft einen besonderen Bedarf an einem Mittelspieler hatte. Aus diesem Grund ist die Verlängerung Renars Krastenbergs nicht möglich. Das HCC möchte ihm seinen Dank aussprechen und wünscht ihm für den Rest seiner Karriere viel Erfolg.“
Damit ist der Lette wieder am Markt. Noch ist unklar wohin es ihn verschlägt, aber ganz auszuschließen ist ein ICEHL-Comeback sicher auch nicht.
Pic: VSV / Krammer
