EC VSV

ICEHL: Ex-Goalie Andreas Bernard tritt gegen den VSV nach!

Kurz vor Transferschluss vollzog der EC VSV einen Wechsel im Tor. Andreas Bernard musste die Adler verlassen, für ihn wurde der Finne Tomi Karhunen verpflichtet (wir berichteten). Nun spricht erstmals Bernard, wie es zu diesem Wechsel kam und was er davon hält.

Bereits zum dritten Mal in seiner Karriere wechselte der Südtiroler Andreas Bernard zum HC Bozen. Speziell in der vergangenen Saison war er mit einer Fangquote von 93,8% überragend. Diese Werte wollen die Verantwortlichen der Füchse auch heuer wieder von ihm sehen.

Für seinen Ex-Verein Villach hat Bernard nicht unbedingt die besten Worte übrig, wie er gegenüber sportnews.bz erzählte: „In Villach ist den Tormännern in den letzten Jahren oft dasselbe passiert. Der Klub ist nie zufrieden mit einem Schlussmann und gibt ihm die Schuld, obwohl so offensiv gespielt wird. Da ist es schwierig, als Goalie statistikmäßig gut abzuschließen. Wir haben heuer so viel gewonnen wie seit 15 Jahren nicht mehr, deshalb war es für mich unverständlich. Aber so ist nun Mal der Profisport.“ 

Bernard spricht hier durchaus richtige Punkte an. Villach war die offensivstärkste Mannschaft der Saison. Kein Team konnte die 180 erzielten Treffer des VSV toppen. Aber die Adler mussten auch 147 Gegentore hinnehmen. Von den Top-10 Mannschaften hat lediglich Znojmo vier Tore mehr kassiert (bei einem Spiel mehr). Trotzdem schloss man den Grunddurchgang auf Rang zwei ab, das schaffte man zuletzt in der Saison 2006/07.

In 30 Spielen für den VSV kam Bernard auf 16 Siege, jedoch nur auf eine Fangquote von 89,7%, bei einem Gegentorschnitt von 3,27. Im Vergleich dazu schaffte Ali Schmidt 10 Siege (aus 15 Spielen) bei einer Fangquote von 90,3% und einem Gegentorschnitt von 2,8.

www.hockey-news.info, Bild: GEPA pictures/ Thomas Bachun

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