EC KAC

ICEHL: Fan-Ausschreitungen überschatten Derby-Viertelfinalserie

Eine spielerisch tolle und spannenden Viertelfinalserie endete am vergangenen Freitag mit einem Overtime Sieg des EC KAC in der Villacher Stadthalle. Leider kam es aber nach dem Spiel zu einigen Fan-Ausschreitungen, wobei die Polizei sogar Pfefferspray verwenden musste.

Wie die „Kleine Zeitung“ berichtete, kam es nach dem Spiel gleich zu drei kritischen Situationen in der Villacher Stadthalle. Ein 17-jähriger Klagenfurter bekam Hallenverbot weil er einen Werbebanner beschädigte. Die Polizei spricht bei ihm von einer „bekannten Täterschaft“.

Weiters wurde ein 41-jähriger Klagenfurter festgenommen, weil er einen Ordner attackierte. Hier musste sogar die Polizei eingreifen, der Mann wurde jedoch immer aggressiver und musste daher die Nacht im Polizeianhaltezentrum Villach verbringen. Er ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß, wurde aber angezeigt.

Besonders kritisch wurde es aber nach dem Spiel, als sich die Emotionen der VSV und KAC Fans entluden. Die Gruppierungen wollten aufeinander losgehen, die Security bemerkte den Vorfall aber schnell und griff, wie die Polizei, ein. Dabei muste sogar Pfefferspray angewendet werden.

Kritik wurde allerdings laut, da anscheinend bei den Eingängen kaum kontrolliert wurde. Dies bestreitet VSV-Finanzvorstand Andreas Schwab jedoch: „Es gab sie sehr wohl. Rund 40 Securitys waren im Einsatz, bei jedem Eingang wurde kontrolliert“

www.hockey-news.info, Bild: VSV/Krammer

 

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