Die letzte Saison war eine zum Vergessen – darüber gibt es bei den Capitals wohl keine zwei Meinungen. Neben den anhaltenden Eisproblemen, war die sportliche Performance mehr als überschaubar. Im Sommer folgten einige Änderungen. „Dieser Umbruch war notwendig“, bestätigte Kapitän Mario Fischer in der Kronen Zeitung das Handeln der Verantwortlichen.
Für die Hauptstädter war 2023/24 bereits im Grunddurchgang Schluss. Eine Tatsache die weder dem Vorstand, den Fans noch den Spielern schmeckte. Es musst daher im Sommer an vielen Stellen geschraubt werden. Man stellte sich vom Präsidenten, über den Headcoach bis hin zum Kader neu auf.
Im Kader befinden sich zehn Legionäre. Einer von ihnen ist Jeremy Gregoire, der nach seinem Aufenthalt in Finnland wieder nach Wien zurückkehrt. „Greg ist ein Super-Typ, da weiß man, was man bekommt“, schwärmt Fischer über seinen Kollegen. Generell ist der 35-Jährige mit der neuen Ausrichtung und dem Kader zufrieden. Auch über den neuen Head Coach Gerry Fleming findet er stets positive Worte. Der neue Boss hinter der Band setzt auf viel Tempo, Umschaltspiel und vor allem körperliche Fitness. „Das haben wir im Training bereits zu spüren bekommen“, gibt Fischer lachend zu Protokoll.
Der Neo-Coach absolvierte ein Psychologie-Studium. Vielleicht kann er auch so auf seine Spieler einwirken. An der körperlichen Verfassung soll es laut dem Captain jedenfalls nicht scheitern und hat hohe Ziele: „Unser Anspruch ist, dass wir wieder oben mitspielen.“ Eine positive Stimmung ist in Kagran jedenfalls zu spüren.
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