Auch bei ihrem zweiten Auftritt in Sloweniens Hauptstadt ließen die Rotjacken zwei Punkte liegen, trotz einer zwischenzeitlichen Drei-Tore-Führung unterlagen sie beim HK Olimpija Ljubljana nach Shootout mit 6:7.
Der EC-KAC war im ersten Abschnitt die gefährlichere Mannschaft, sein Drei-Tore-Vorsprung nach Treffern von Sablattnig, Ganahl und Haudum überzeichnete den Spielverlauf jedoch. Die Slowenen glichen das Score im zweiten Durchgang mit drei Treffern innerhalb von fünfeinhalb Minuten durch Bičevskis und zwei Mal Zajc aus, Bischofberger sorgte noch vor dem zweiten Seitenwechsel für die neuerliche Führung für die Rotjacken. Diese konnte Haudum mit Klagenfurts drittem Powerplaytor der Partie weiter ausbauen, doch drei neuerliche Olimpija-Tore, nun innerhalb von gut sieben Minuten und erzielt wiederum zwei Mal von Zajc sowie ein Mal von Gooch, brachten die Begegnung, in der Fraser zwischenzeitlich auf 6:4 für den EC-KAC gestellt hatte, in die Verlängerung. Dort gelang es den Gästen aus Kärnten nicht, den Sack zuzumachen, und im Penaltyschießen hatten wie schon beim ersten Saisonduell in der Hala Tivoli vor einem Monat die Grünen Drachen das bessere Ende für sich.
Post Game-Kommentar von Head Coach Kirk Furey:
„Wir standen heute einem Team gegenüber, das von Beginn an hungriger war als wir. Nach den drei Gegentreffern in der ersten Hälfte des zweiten Abschnitts arbeiteten wir uns in die Partie zurück. Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend, da wir heute drei Punkte mitnehmen wollten, aber wenn man sechs Gegentreffer kassiert, ist nicht mehr drin. In der Defensive waren wir heute als Team weit weg von unserem Standard, daher heißt es jetzt, diese doch bittere Pille zu verdauen und es in zwei Tagen wesentlich besser zu machen.“
kac.at , Bild: HKO/Domen Jancic
