Bratislava Capitals

ICEHL: KAC-Vizepräsident Hellmuth Reichel hat Verständnis für Bratislava-Ausstieg

Vor wenigen Tagen gaben die Bratislava Capitals ihren Rückzug bekannt und lösten den Verein auf. KAC-Vizepräsident Hellmuth Reichel kann den Ausstieg nachvollziehen.

Eine mediale Schmutzkampagne gegen das Unternehmen von Bratislava-Präsident Ivo Durkovic zwang diesen zum Rückzug. Doch was war passiert?

Slowakische Medien sollen sich auf das Unternehmen von Durkovic eingeschossen haben, die Marke „ICLinic“ und deren Augenärzte mit starken Vorwürfen konfrontiert haben. Durkovic setze sich zur Wehr, bisher jedoch erfolglos. Dies aber nagte sehr an der Substanz des Unternehmers, der sich deshalb zweitweise sogar stationär im Krankenhaus behandeln lassen müsste, wie KAC-Vizepräsident Hellmuth Reichel gegenüber der „Kleine Zeitung“ angibt.

Reichel, der auch geschäftliche Kontakte außerhalb des Eishockeys zu Durkovic pflegt, kann dessen Rückzug nachvollziehen. „Es tut ihm schrecklich leid, weil er wirklich ein großes Herz für das Eishockey hat. Aber die extremen Vorwürfe der slowakischen Presse, die laut Durkovic völlig aus der Luft gegriffen sind, haben ihn dazu gezwungen. Er ist ein ausgezeichneter Arzt, hat nun Angst um sein Lebenswerk, muss sich jetzt voll und ganz darauf konzentrieren, um diese Vorwürfe zu entkräften. Er wollte mit dem Eishockey etwas Gutes tun, hat daher auch viel Geld investiert in die Bratislava Capitals“, so Reichel.

Die Liga wird nun mit 13 Teams in die Saison gehen. Wie genau der Modus aussehen wird, bzw. was sich nun ändert, berät der Sportausschuss der Liga in den kommenden Tagen.

Pic: Bratislava Capitals

 

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