22 Punkte sammelten die Black Wings Linz bisher aus 26 Partien – die Saison verlief bislang katastrophal. Nun erklärt ein „Linz-Insider“ was im Verein Sache ist und beschreibt ein katastrophales Bild.
Selbst der Wechsel zu Raimo Summanen brachte nicht den gewünschten Effekt, die Black Wings haben aktuell neuerlich eine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie. Ende ist keines in Sicht.
Gegenüber der „Kronen Zeitung“ plauderte nun ein Insider aus und erklärte, wie sich aus seiner Sicht die Situation darstellt und dies wirft viele Fragen auf.
So berichtet diese namentlich nicht genannte Person, die lediglich als „gute Seele“ des Vereins bezeichnet wird, dass der neue Vorstand vom Eishockeysport keine Ahnung hätte und dass das Marketing selbst bei den Steel Wings in der AlpsHL ein höheres Niveau hätte.
Außerdem sei Manager Baumgartner der Mann für alles und damit allein auf weiter Flur. Doch daran soll er auch selbst Schuld sein, der „Insider“ wirft ihm Beratungsresistenz vor.
Auch innerhalb des Teams soll die Stimmung miserabel und kein Zusammenhalb vorhanden sein. Aus zu vielen Einzelkämpfern und zu wenig Teamplayern soll die Mannschaft bestehen.
Das Ergebnis ist, dass es immer schwerer wird gute Spieler nach Linz zu bekommen. Die einstige Hockeyhochburg, deren Zuschauerschnitt (1.377/Heimspiel) mittlerweile nur noch von Graz (1.066) und Dornbirn (756) unterboten wird, sind mittlerweile nicht mehr attraktiv genug. Und damit sind nicht nur die Gehälter gemeint, sondern auch der Ruf, der mittlerweile stark bröckelt.
Wie viel Wahrheit dahintersteckt wird man auf Grund der Worte hinter vorgehaltener Hand wohl nur schwer definieren können. Klar ist aber, dass die sportlich katastrophale Situation Bände spricht und in Linz dringender Handlungsbedarf besteht.
www.sport-bilder.at
