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ICEHL: Pioneers Boss Lampert: „In den meisten Spielen halten wir mit!“

Nach 15 gespielten Partien halten die Pioneers Vorarlberg bei zehn Punkten. Damit befindet man sich auf dem 13. und letzten Platz der Liga. Trotzdem zeigt man sich im Ländle nicht unzufrieden mit dem bisherigen Auftritt des Neulings.

Michael Lampert, sportlicher Leiter der Pioneers meint gegenüber den „Vorarlberger Nachrichten“: „Man muss relativieren, mit welchen Erwartungen und Voraussetzungen wir gestartet sind. Entgegen so mancher Expertenmeinung sind wir aber ligatauglich, in den meisten Spielen konnten wir mithalten.“

Wichtig zu sehen ist, dass die viele jungen Spieler einen Sprung nach vorne gemacht haben und sich rasch an das Niveau und das schnelle Spiel in der Liga gewöhnt haben. Ausbaufähig ist vor allem die Offensiv-Abteilung der Vorarlberger. Bisher konnten erst 27 Treffer erzielt werden, Graz erzielte 31, der Rest der Liga hält schon bei mehr 40 Toren, Bozen und Innsbruck gar schon bei 63.

Erschreckend ist das Powerplay mit einer Quote von 5,7%, bisher erzielte man erst zwei Tore mit nummerischer Überlegenheit am Eis. Etwas besser ist das Penalty-Killing mit 75%, hier belegt man Rang neun. Nicht förderlich war zuletzt auch die Verletzung von Captain Alexander Pallestrang, der in jedem Spiel gut 26 Minuten Eiszeit nimmt.

Ein weiteres Problem ist, dass man gegen die direkte Konkurrenz nicht punkten kann, damit rückt ein Aufstieg in der Tabelle auch in weitere Ferne. Lampert meint dazu: „Wichtig ist, dass die Mannschaft funktioniert und zeigt, dass sie alles gibt. Das war bisher der Fall, und das wird auch, Niederlagen hin oder her, von den Fans honoriert.“

www.hockey-news.info, Bild: presse@pioneers.hockey

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