Für die Pioneers Vorarlberg geht es heute in Laibach weiter. Einer, der oftmals hauptverantwortlich dafür ist, wenn es für die Vorarlberger gut läuft ist Goalie Alex Caffi. Und der möchte nun Österreicher werden.
Nur einen Sieg aus den letzten sieben Spielen: Die Pioneers sind auf der Jagd nach endlich mal wieder einem Sieg heute in Laibach will man den zweiten Auswärtssieg der Vereinsgeschichte einfahren, doch dafür braucht es auch eine starke Torhüterleistung.
Das liegt in erster Linie an Alex Caffi, der für die Vorarlberger ein sicherer Rückhalt ist. Der Italiener, der seine Ausbildung im schweizerischen Lugano genoss und dort auch jahrelang zwischen den Pfosten stand, ist seit 2017 in Feldkirch und wurde von den Pioneers aus dem letztjährigen VEU-Kader übernommen. Die Umstellung von der AlpsHL in die ICEHL mache ihm keine Probleme wie er sagt, das belegen auch die Statistiken. Eine Fangquote von beinahe 92% ist tadellos.
Seien Leistungen haben sich auch ins einer italienischen Heimat herumgesprochen. Doch dass der WM-Teilnehmer von 2014 in seiner Heimat nochmal fürs Nationalteam aufläuft, hält er für unwahrscheinlich. „Ich denke es gibt jüngere Torhüter, die im Hinblick auf die Winterspiele in Cortina 2026 aufgebaut werden“, so Caffi gegenüber der „Vorarlberger Nachrichten“.
Caffi hat aber dennoch Ziele neben dem sportlichen und möchte österreichsicher Staatsbürger werden. Der 32-jährihge, der mit einer Bregenzerin verheiratet ist, möchte dies nächstes Jahr umsetzen. Um etwaigen Gerüchten vorzubeugen: Eine Nationalteamkarriere in Österreich strebt Caffi dadurch sicher nicht an…
Pic: VEU Feldkirch
