Die Playoff-Serie zwischen dem HC Bozen und dem VSV ist von hoher Intensität geprägt. Vor Spiel 5 tauchten in der „Kleinen Zeitung“ schwere Vorwürfe gegen Bozen auf – nun reagierte der HCB Südtirol auf die Anschuldigungen.
Den Vorwürfen nach, habe der VSV in der Sparkasse Arena kein warmes Wasser in den Duschen gehabt, am Vortag des Spiels keine Kabine erhalten und für das morgendliche Training nur die früheste Eiszeit nutzen dürfen.
Wie „Sportnews“ nun berichtet weist Bozen die Anschuldigungen zurück. Der Verein betont, dass weder Beschwerden von Seiten des VSV eingegangen seien noch Probleme mit der Warmwasserversorgung bekannt seien. Das System sei mit den Duschen des HCB verbunden, wo keine Störungen festgestellt wurden.
Zudem sei die Hallenauslastung hoch, was auch die eigenen Trainingszeiten einschränke. Die Foxes verweisen darauf, dass sie bei Auswärtsspielen ebenfalls spät in die Kabine konnten und ihr Pregame-Training früh absolvieren mussten.
Unabhängig von den Vorwürfen zeigt der Vorfall, wie angespannt die Lage ist. Abseits des Eises wird heftig diskutiert, doch auf dem Eis müssen nun die Spieler antworten. Es ist Playoff-Zeit, die Zeit voller Emotionen.
Bild: HCB/Vanna Antonello
