EC Red Bull Salzburg

ICEHL: Red Bull Salzburg bereitet sich schon aufs Halbfinale vor!

Nach einem freien Tag haben die Red Bulls wieder das Training aufgenommen und bereiten sich auf die anstehende Playoff-Halbfinalserie der win2day ICE Hockey League vor. Gegen wen die Salzburger spielen und wann es losgeht (22. oder 24. März), entscheidet sich vielleicht schon heute Abend bei den zwei noch laufenden Viertelfinalserien.

Indes arbeiten die Red Bulls weiter an kleinen Details, um sich weiter zu verbessern und für die  nächste Herausforderung gewappnet zu sein. Denn auch wenn sich die Red Bulls im Viertelfinale gegen Tesla Orli Znojmo glatt in vier Spielen durchgesetzt haben, so waren es durchwegs enge Partien. „Die Serie war definitiv knapper als es das 4:0 ausdrückt. Jedes Spiel für sich hatte seine eigene Geschichte, war aber jedes Mal richtig eng“, sagt Head Coach Matt McIlvane mit etwas Abstand zum letzten Sieg in Znojmo vor zwei Tagen. „Aber wir haben es geschafft, sind dankbar für die kleine Pause und bereit für die nächste Runde.“

Ausschlaggebend dafür waren die Tore zum richtigen Zeitpunkt – die Red Bulls sind nur einmal in der ganzen Serie im Rückstand gewesen – und eine starke Defensivleistung, angeführt vom überragenden Torhüter JP Lamoureux. Matt McIlvane war mit der Leistung seiner Mannschaft in Bezug auf die Ergebnisse zufrieden, sieht aber trotzdem noch Potential: „Im Teamspiel gibt es viele Bereiche, die man gut abdecken muss; beim Chancen kreieren im 5 vs. 5, in der Verteidigung, beim Powerplay sowie in Unterzahl. In allen Bereichen können wir noch besser sein, haben aber auch viele Dinge gemacht, an denen wir festhalten wollen. Und jetzt haben wir die Zeit, daran zu arbeiten und unser Teamspiel noch stärker zu machen.“

Schwergetan haben sich die Red Bulls etwas bei den Überzahlspielen. In zehn Powerplays gelang nur ein Tor, während die Quote im Grunddurchgang bei knapp 22% lag. Andererseits haben die Salzburger ein 100%iges Penaltykilling gespielt und in acht Unterzahlspielen kein einziges Tor bekommen. Daran hatte Torhüter JP Lamoureux großen Anteil, mit 94,2% Fangquote ist er im Moment auch der beste Playoff-Goalie (übrigens dicht gefolgt vom Znojmo-Goalie Pavel Kantor mit 93,2%).

Ein Umstand, den McIlvane sehr zu schätzen weiß: „Wir haben drei sehr gute Torhüter, jeder von ihnen ist in der Lage, da rauszugehen und einen guten Job zu machen. JP macht einfach immer das, was er schon so oft in dieser Liga gezeigt hat; er ist unglaublich konstant.“

Die Red Bulls sind jedenfalls bereit fürs Halbfinale und können nächste Woche mit breiter Brust in die Serie starten. „Wir wissen, welche ‚Zutaten‘ es im Playoff braucht, um erfolgreich zu sein. Aber wir bleiben auch neugierig und versuchen uns immer zu verbessern.“

www.redbulls.com, Photo: GEPA pictures/ Thomas Bachun

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