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ICEHL: So kam der Ausflug von Ali Schmidt nach Kitzbühel zustande:

Er ist 22 Jahre jung, gilt als vielleicht größte Goaliehoffnung des Landes und bekam in Villach so gut wie keine Eiszeit. Daher ging er nach Kitzbühel um Spielpraxis zu sammeln.

Letzte Saison bekam er 20 Einsätze, heuer sind es nach 21 Saisonspielen der Villacher Adler erst zwei. Ali Schmidt weiß dass das zu wenig ist um sich weiterzuentwickeln und wählte einen unkonventionellen Weg.

Der österreichische Teamspieler kam bislang auf gerade mal 120 Einsatzminuten für die Adler, die letzten liegen über einen Monat zurück. Dass es gegen JP Lamoureux schwer werden würde, war dem jungen Villacher klar, dennoch hat er definitiv mit mehr Vertrauen und Eiszeit gerechnet.

Er selbst gab gegenüber der „Kleine Zeitung“ an, in letzter Zeit gut trainiert zu haben und würde sich vor jedem Spiel so vorbereiten, dass er jederzeit eingesetzt werden könnte. Doch dies geschah selten bis gar nicht.

So war es Schmidt selbst, der den Weg zu Goaliecoach Patrick Machreich suchte und darum bat, zu Kooperationspartner Kitzbühel gehen zu können um in der AlpsHL Spielpraxis zu sammeln. Nachdem dies fixiert wurde, kam Schmidt auf zwei Einsätze für die Adler.

Zwar setzte es für ihn zwei Niederlagen und er kassierte satte zehn Gegentreffer, doch unzufrieden ist er nicht. Er bekam viel Arbeit und war mit seiner Leistung nicht unzufrieden. Nun aber will er in Villach durchstarten und beweisen was er kann. Schon heute hat er die Chance dazu, wenn er in Laibach seinen dritten Saisoneinsatz hat. Und danach sollen viele weitere folgen…

Pic: ECVSV

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