In der ICEHL läuft es für die Bullen bisher nach Plan, doch das CHL Gruppen-Aus sorgt für ein schlechtes Gemüt in Salzburg. Vor allem der geringe offensive Output veranlasst die Verantwortlichen nun auf Legionärssuche zu gehen.
Mit Troy Bourke und Adam Payerl starteten die Bullen mit nur zwei Legionärsstürmer in die neue Saison, so wenig wie sonst kein anderes Team. Natürlich hat man mit Huber, Nissner, Raffl, Schneider und Wukovits hochklassige Österreicher in den eigenen Reihen, dennoch ist es aller Ehren wert mit nur zwei Legio-Stürmern zu starten.
In der heimischen Liga läuft für den Meister alles nach Plan, obwohl man ein bis zwei Spieler weniger als die direkten Verfolger hat, führt man die Liga an. Das frühe CHL-Aus regt aber zum Nachdenken an. Dafür gibt es mehrere Gründe, natürlich muss sich ein Team unter einem neuen Trainer erst finden, dazu meint auch Coach Oliver David in der „Kronen Zeitung“: „Wir haben in der CHL nicht in unser Spiel gefunden.“
Wenn man die CHL rückblickend betrachtet, fällt vor allem eines auf. Die magere Torausbeute, sowie die schlechte Powerplay-Quote. Statistiken, in den die Bullen normalerweise immer vorne dabei sind. Noch hält man sich bedeckt, aber der Club gibt zu verstehen, dass man „Augen und Ohren nach einem neuen Legionäre offen halte.“
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