Die Moser Medical Graz99ers haben die nächsten Personalentscheidung offiziell gemacht. Schon vor einigen Wochen wurde das Interesse an Red Bull Salzburg Verteidiger Paul Stapelfeldt publik, nun ist es beschlossene Sache.
Paul Stapelfeldt zählte in den letzten drei Jahren zum „everyday lineup“ des EC Red Bull Salzburg und gilt als einer der besseren Shutdown-Verteidiger der win2day ICE Hockey League. Der gebürtige Braunauer durchlief alle Stationen im Bullennachwuchs und debütierte in der Saison 2019/20 für die 1er-Mannschaft. Sein Resümee im Dress der Salzburger: 174 Spiele, 16 Punkte und nicht weniger als vier Meistertitel.
Gerne hätten sich die Salzburger die Dienste des 196cm großen Cracks weiterhin gesichert, doch nun ist der Wechsel an die Mur unter Dach und Fach. Stapelfeldt unterschrieb bei den Steirern einen 2-Jahresvertrag. „Dieser Wechsel nach Graz ist für mich etwas ganz Besonderes. Graz hat gezeigt, was in der Mannschaft steckt. Das haben viele Leute sehr genau und interessiert verfolgt. Trainer und Management haben mich schließlich in den Gesprächen vollends überzeugt. Ich freue mich, wenn ich dazu beitragen kann, den Titel nach Graz zu holen. Ein sehr hohes, aber erreichbares Ziel; ich würde das nicht sagen, wenn ich nicht zu 100 Prozent davon überzeugt wäre“, so Stapelfeldt auf 99ers.at.
Natürlich zeigt sich auch Sportdirektor Philipp Pinter sehr erfreut über den Neuzugang in der Grazer Defensive. „Ein großer, robuster und physisch präsenter Verteidiger. Für mich persönlich mitunter der beste Defensiv-Verteidiger der Liga. Er wird unserer Abwehr sehr viel Stabilität geben.“
Bild: GEPA pictures/ Manuel Mackinger
