Er hat es in den letzten zwei Saisonen schon gezeigt, wenn auch notgedrungen. Als zwischendurch zu viele Stürmer ausgefallen sind, wurde Lukas Schreier nach vorn geschickt und hatte nach ein paar Anläufen den Dreh raus. Nun wird er endgültig zum Stürmer.
Dauerhafte Positionswechsel sind im Eishockey nichts Ungewöhnliches, kommen aber trotzdem eher selten vor. Wer die Red Bulls schon länger verfolgt, wird sich erinnern: Unter Head Coach Pierre Pagé (2007 bis 2013) wurden die Stürmer Matthias Trattnig und Dominique Heinrich zu Verteidigern und setzten ihre neue Rolle viele Jahre lang erfolgreich um.
Nun orientiert sich auch Lukas Schreier neu und darf sich fortan aufs Tore schießen konzentrieren. „Es war eine neue Situation für mich, weil ich von klein auf immer als Verteidiger gespielt habe. Ich habe mich da aber gleich wohl gefühlt, auch wenn es ein ganz anderes Spiel ist.“
Schon in acht Tagen steigt in Zell am See das erste Testspiel der Red Bulls gegen den EV Zug, wo Lukas Schreier dann seine neue Karriere als Stürmer offiziell startet. Eine Woche später, von 16.-17. August, erwartet Fans und Spieler bereits der erste Höhepunkt vor der neuen Saison mit dem Red Bulls Salute in Zell am See.
www.redbulls.com, Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute
