Der EC iDM Wärmepumpen fuhr im Duell der torgefährlichsten Teams der win2day ICE Hockey League einen 6:5 Erfolg nach Verlängerung ein. Für den gebürtigen Innsbrucker Philipp Lindner war, wie immer, etwas besonderes, „dahoam“ aufzulaufen.
„Es ist immer schön, dahoam ist dahoam“, so Lindner kurz nach dem Spiel. „Freunde und Familie waren dabei, es ist immer ein besonderes Spiel.“ Begeistert war der 27-jährige Verteidiger vom zweiten Drittel seiner Mannschaft, in welcher man die Tiroler mit drei Toren dominierte: „Da haben wir genau unseren Gameplan durchgeführt“.
Laut dem 316-fachen ICEHLer war man mit dem 2:1 nach 20 Minuten durchaus glücklich, auch im dritten Abschnitt leistete man sich zu viele Fehler und bot dem Gegner somit jede Menge Raum für Möglichkeiten. „Sie haben hart gekämpft und jede Menge Schüsse geblockt“, gab die #77 der Villacher Adler zu Protokoll.
Für den VSV war es der vierte Sieg in Serie. Mit dem Toreschießen haben die Draustädter keine Probleme, denn in drei der letzten vier Spiele erzielte man sechs Treffer. Mit 38 erzielten Toren hat man nach Innsbruck (41) die meisten Treffer der gesamten Liga. „Wir schießen momentan genug Tore, aber wir spielen noch keine vollen 60 Minuten. Wir nehmen die Punkte gerne mit, aber wir müssen lernen 60 harte Minuten Eishockey zu spielen.“
Bereits am Sonntag geht es für Lindner und den VSV weiter, dann empfangen die Adler den EC Red Bull Salzburg.
hockey-news.info , Bild: EC VSV/Krammer