Für David Madlener geht es während des „international breaks“ zum Vier-nationen-Turnier nach Kopenhagen. Geht es nach dem Goaltender, dann endet seine Saison nicht am 26. Februar.
Der 30-jährige Feldkircher hütete heuer in 14 Partien das Tor der BEMER Pioneers Vorarlberg und konnte mit den Monfortstädtern vier Spiele gewinnen. Hinter dem Italiener Alex Caffi war Madlener die Nummer 2, doch Caffi wechselte bis zum Saisonende in die Swiss League zum EHC Visp, wo er in den ersten beiden Partien gleich voll überzeugen konnte. Caffi wird aber vor die kommende Saison zu den Vorarlbergern zurückkehren – nun ist aber Madlener die Nummer 1.
Geht es nach dem 179-fachen ICEHL/EBELer, dann endet seine Saison nicht Ende Februar: „Ich möchte unbedingt bei der A-WM in Finnland dabei sein“, gab Madlener gegenüber den Vorarlberger Nachrichten bekannt. Die Titelkämpfe in Tampere und Riga steigen vom 12. bis zum 28. Mai. Österreich startet am 13. Mai gegen Frankreich in das Turnier und bekommt es in weiterer Folge noch mit Schweden, Dänemark, den USA, Deutschland, Finnland und Ungarn zu tun.
Langfristig würde Madlener den Pioneers gerne die Treue halten: „Mein Vertrag läuft aus. Noch gab es keine Gespräche über eine Verlängerung, aber ich würde gerne hierbleiben.“ Lobende Worte fand der Netminder auch über den Coaching-Staff der Feldkircher, die einen großen Anteil an der, für Madlener durchaus positiven Premierensaison haben: „Das hat viel mit Trainer Marc Habscheid und Dylan Stanley zu tun. Sie haben es geschafft, aus einer unerfahrenen Truppe eine konkurrenzfähige ICE-Mannschaft zu formen.“ Unter den Coaches bekamen auch viele Youngsters jede Menge Möglichkeiten sich zu beweisen, auch für Madlener gab es „das notwendige Vertrauen“.
hockey-news.info , Bild: pioneersvorarlberg/rothmund
