Nach einem konfusen Startdrittel gaben die Rotjacken im fünften Halbfinalspiel ab der ersten Pause ein starkes Comeback, der letztendliche 5:3-Heimsieg brachte ihnen die 3:2-Serienführung gegen Linz.
Post Game-Kommentar von Assistant
Coach David Fischer:
„Das war natürlich überhaupt nicht der Start, den wir uns für ein
so wichtiges Spiel fünf auf eigenem Eis vorgestellt hatten. Aber so
schlecht wir im ersten Drittel waren, genauso gut und stark waren
wir umgekehrt in den restlichen 40 Minuten. Unsere hier groß
gewordenen Jungs wie Finn van Ee und Fabian Hochegger sind
vorangegangen, unser Penalty Killing war gut, Sebastian Dahm
agierte stark, als wir ihn gebraucht haben. Welch eine
Charakterleistung, welch ein Spielverlauf.
Darum macht man Sport, man ist nie ganz weg, sondern die Wellen kommen und gehen, die Kunst ist es, auf diese Wellen aufzuspringen und sie zu surfen. Wenn man von einer runterfällt, muss man wie verrückt kämpfen, um wieder auf die nächste aufzuspringen – und genau das haben wir heute gemacht. Ein großes Spiel vor einem tollen Publikum, jetzt haben wir allerdings nur sehr wenig Zeit, um das heutige Spiel zu reflektieren. Am Sonntag fahren wir mit der Intention nach Linz, am Dienstag keine Partie mehr bestreiten zu müssen.“
kac.at , Bild: BWL / Eisenbauer
