ICEHL

Ligamanager Feichtinger: „Jedes Spiel soll für jeden Fan sichtbar sein“

Gestern ging die ICEHL-Saison mit einem 2:1 Finalsieg der Red Bulls Salzburg in Bozen zu Ende. Ligamanager Christian Feichtinger gab gegenüber dem „Kurier“ Einblicke in die Zukunftspläne der Liga.

Mit deinem 2:1 Auswärtssieg in Bozen konnte Red Bull Salzburg seinen ICEHL-Titel verteidigen und krönte sich zum bereits zehnten Mal zum Champion. Der Blick ist nun schon in die Zukunft und auf die nächste Saison gerichtet, zumindest bei der Ligaführung. Manager Christian Feichtinger gab gegenüber dem „Kurier“ erste Einblicke.

Mit der Verlängerung der Zusammenarbeit mit „Puls24“ hat man bereits eine erste wichtige Entscheidung finalisieren können, doch das reicht den Ligaverantwortlichen noch nicht. Man möchte die Bewegtbildvermarktung auf neue Beine stellen und arbeitet an einem Streaming-Deal bei dem alle Vereine im Boot sein sollen und die Übertragungen aus einer Hand kommen sollen. „Jedes Spiel soll für jeden Fan sichtbar sein“, so Feichtinger.

Außerdem erklärt er, dass die Liga seit Herbst einen Prozess am Laufen hat, „in dem es darum geht, das Produkt neu zu denken und genau in diese Richtung zu gehen. Wir wollen weiblicher werden, familientauglicher und jünger“.

Vor allem das Thema Dameneishockey dürfte in den nächsten Jahren ein großes werden. „Wir haben mit win2day einen Liga-Sponsor, der sehr aktiv in dieser Richtung ist. Wir stehen am Anfang, aber das Bewusstsein ist vorhanden, dass ein Produkt – um komplett zu sein – auch eine weibliche Komponente auf dem Spielfeld braucht. Das Thema wird wichtiger.“

Es bleibt also weiter interessant und bei den Ligaverantwortlichen gibt es neben jeder Menge Ideen auch jede Menge Arbeit.

Pic: CDM/Blende47

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