Tiefe Trauer in der NHL und bei den Washington Capitals. Der 130-fache NHL-Crack Stephen Peat verstarb vorgestern im Alter von nur 44 Jahren. Auch er wurde Oper eines tragischen Verkehrsunfalles.
Die Serie an traurigen Nachrichten aus Nordamerika reißt nicht ab. Nach dem schockierenden Unfalltod von Johnny und Matthew Gaudreau vor zwei Wochen, wurde nun bekannt, dass auch Stephen Peat viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.
Der 44-jährige Peat wurde 1998 in der zweiten Runde von den Anaheim Ducks gedraftet. Sein Debüt feierte er dann in der Saison 2001/02 für die Washington Capitals. Im weiteren Verlauf seiner Karriere pendelte er zwischen NHL und AHL hin und her.
Insgesamt kam er auf 130 Einsätze in der NHL, in denen er acht Tore und zwei Assists verbuchen konnte. Der als Raubein bekannte Flügelstürmer brachte es zudem auf 234 Strafminuten. 2007 beendete er im Alter von 27 Jahren seine Karriere.
In den Morgenstunden des 30. Augusts, also am selben Tag, als auch der Unfall der Gaudreau-Brüder geschah, wurde Peat beim Überqueren einer Straße von einem Auto erfasst. Fast zwei Wochen lang kämpften die Ärzte um sein Leben, am 12. September dann wurde der Kampf allerdings verloren und Peat verstarb. Wie nun bekannt wurde, spendete Peat seine Organe.
Former NHL enforcer Stephen Peat — who played 130 NHL games between 1998 and 2000 — has passed away at the age of 44. pic.twitter.com/s4AqBvF6YK
— TSN (@TSN_Sports) September 12, 2024
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