Nach dem man vor zwei Tagen mit einem 3:0 Sieg in das Stanley Cup Finale startete, legten die Florida Panthers auch im zweiten Heimspiel nach und holten sich mit einem 4:1 Sieg die 2:0 Serienführung. Die Serie wandert nun nach Edmonton, wo die Oilers schon gehörig unter Zugzwang sind.
Das Spiel begann genau gegengleich zur ersten Partie. Diesmal waren es die Oilers die mit dem ersten Schuss in Führung gingen. Mattias Ekholm leitete einen Zwei auf Eins Konter ein, der Defender schloss aber selbst ab und erwischte Sergei Bobrovsky eiskalt.
Bis zur 31. Minute hielt dann auch die Führung der Gäste, doch dann wurde der Druck der Panthers zu groß. Anton Lundell legte im Offensivdrittel die Scheibe für Defender Niko Mikkola ab und der Finne hämmerte die Scheibe eiskalt ins lange Eck. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt waren dann drei Minuten gespielt, als die Heimischen erstmals an diesem Abend in Führung gingen. Der erste Schuss von Evan Rodrigues wurde noch geblockt, im zweiten Anlauf schoss er dann aber die Scheibe ins kurze Kreuzeck. Für die Vorentscheidung sorgte dann auch noch Evan Rodgrigues. Acht Minuten vor Ende der Partie erhöhte er mit einem Powerplay-Treffer auf 3:1.
Edmonton riskierte im Anschluss noch alles, scheiterten aber immer wieder am starken Sergei Bobrovksy. Für den Schlusspunkt sorgte dann Aaron Ekblad, der mit dem Empty-Net Treffer zum 4:1 den Endstand besiegelte.
Die Serie wandert nun nach zwei Spielen in Florida, für die kommenden beiden Partien nach Edmonton. Die Oilers stehen dabei schon gehörig unter Druck. Wenn es weiterhin nicht gelingt, dass die Offensive rund um die Superstars Connor McDavid und Leon Draisaitl in die Gänge kommt, könnte die Serie schneller aus sein, als man erwarten durfte.
hockey-news.info , Bild: Gatorfan252525, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons