Es läuft nach wie vor sehr gut für Marco Rossi und seine Minnesota Wild. Beim 5:3 Heimsieg gegen Tampa Bay trug sich der Vorarlberger mit einem Assist erneut in die Scorerwertung ein. Es war übrigens der zweite Sieg gegen das Top-Team aus Florida binnen nur einer Woche.
Hitzig wurde es gleich zu Beginn der Partie als Lauko und Eyssimont ihre Differenz mit den Fäusten regelten. Danach dauerte es ein wenig, bis ein Spielfluss zu Stande kam. Tampa Bay ging dann kurz vor der Pausensirene im Powerplay durch Point in Front.
Minnesota hatte nach 47 Sekunden im Mittelabschnitt die perfekte Antwort parat. Der Schwede Joel Eriksson Ek glich die Partie aus. Trotz einiger guter Gelegenheiten auf beiden Seiten, fielen im zweiten Drittel keine Tore mehr. Umso turbulenter wurde es dann dafür im Schlussdrittel.
Zunächst ging Minnesota erstmals in dieser Partie in Front. Brock Faber schoss die Heimischen mit 2:1 in Front. Wieder im Powerplay traf Tampa, diesmal in Person von Jake Guentzel. Beim vorentscheidenden 3:2 für Minnesota hatte Marco Rossi seine Finger wieder entscheidend im Spiel. Nach einem Schuss von der blauen Linie kam es zum Gestocher vor dem Tor von Andrei Vasilevskiy. Schlussendlich drückte Kirill Kaprizov die Scheibe über die Linie.
Tampa riskierte danach alles und nahm den Goalie vom Eis. Boldy stellte per Empty-Net auf 4:2. Tampa aber gab nicht auf und kam durch Nick Paul nochmals ran. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann Kaprizov, der noch einen Empty-Net Treffer nachlegte und den 5:3 Endstand besorgte.
Marco Rossi kam auf 16:34 Minuten Eiszeit, in denen er zwei Mal auf das Tor schoss und einen Assist verbuchen konnte. Zudem beendete er das Spiel mit +1. Minnesota gewann bisher sieben von zehn Spielen und blieb lediglich ein Mal ohne Punkt. Mit Kirill Kaprizov hat man zudem den derzeitigen Topscorer der Liga in ihren Reihen.
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