NHL

NHL-Routinier verabschiedet sich mit Stanley Cup in den Ruhestand!

398 – exakt so viele ehemalige NHL-Cracks konnten in ihrer Karriere 1.000 oder mehr Saisonspiele in der besten Liga der Welt absolvieren. Auch Kyle Okposo knackte diese Schallmauer – nun hat der US-Amerikaner seine Karriere beendet.

Nach herausragenden Jahren bei der Talenteschmiede Shattuck St. Mary und bei den Des Moines Buccaneers wurde Okposo 2006 an Position 7 des NHL Entry Drafts gezogen. In diesem Jahr wurde auch Austro-Crack Michael Grabner gepicked – sieben Plätze später, von den Vancouver Canucks.

Doch das ist nicht die einzige Querverbindung zwischen Okposo und Österreich. 2008/09, in Okposos zweiten Profijahr, hatte er einen rot-weiß-roten Teamkollegen, denn damals patrouillierte Thomas Pöck über die Blueline der Isles. Nach 59 Spielen für die Islanders endete aber das NHL-Abenteuer und Pöck wechselte in die Schweiz. Für Okposo ging es hingegen erst richtig los – und das auch weiterhin mit einem österreichischen Teamkollegen. Michael Grabner wechselte 2010 zu den Isles und stürmte dort bis zum Ende der Saison 2014/15.

Okposo selbst verbrachte neun Jahre auf Long Island und absolvierte dort 529 Saisonspiele. Im Sommer 2016 folgte der Wechsel zu den Buffalo Sabres, wo er acht Jahre auflaufen sollte. In den letzten zwei Spielzeiten führte er den Club sogar als Captain auf das Eis. Zur Deadline wurde Okposo nach Florida getradet, wo seine Karriere einen krönenden Abschluss fand. Mit den Panthers konnte er den Stanley Cup in die Höhe stemmen.

Nach 1.051 Saisonspielen, 614 Punkten und weiteren 17 Zählern in 41 Playoff-Spielen ist nun Schluss. Mit einem Stanley Cup, einem USHL-Titel und einer Bronze Medaille bei der U20-Weltmeisterschaft verabschiedet sich der Stürmer, im Alter von 36 Jahren, in den wohlverdienten Ruhestand.

hockey-news.info , Bild: Lisa Gansky from New York, NY, USA, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

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