Er ist und bleibt ein Phänomen seiner Zeit. Sidney Crosby zählt sein seinem Debüt in der besten Liga der Welt zu den besten Spielern seiner Generation. In der vergangenen Nacht stellte der Kanadier einen eindrucksvollen Rekord auf.
Wir schreiben den 5. Oktober 2005: der damals noch blutjunge Sidney Crosby feiert gegen die New Jersey Devils sein NHL-Debüt und kann dabei auch gleich seinen ersten Punkt verbuchen. Der erste Treffer in der National Hockey League folgte drei Tage später, im ersten Heimspiel der Pittsburgh Penguins gegen die Boston Bruins.
Viele Jahre sind seit damals vergangen, aber eines hat sich nicht geändert. Sidney Crosby zählt nach wie vor zu den besten Cracks der Liga und unterstreicht das Jahr für Jahr. Gleich in seiner ersten Saison knackte er die 100-Punktemarke, genau das sollte dem Kanadier noch vier weitere Male gelingen. Die punktbeste Spielzeit lieferte er 2006/07 mit 36 Toren und 120 Punkten ab.
Doch was „sid the kid“ einzigartig macht, ist seine Beständigkeit. Die jetzt schon legendäre #87 der Penguins konnte vergangene Nacht bei der 3:7 Niederlage gegen die Buffalo Sabres einen Punkt einsammeln und damit seine 20. Saison in Folge mit einem „Punkt-pro-Spiel“-Schnitt verbuchen. Nicht einmal Wayne Gretzky ist das gelungen.
Buffalo goal!
Scored by Peyton Krebs with 15:16 remaining in the 1st period.
Assisted by Alex Tuch and Connor Clifton.
Buffalo: 2
Pittsburgh: 0#PITvsBUF #SabreHood #LetsGoPens pic.twitter.com/i6FJvpMdKL— NHL Goals (@nhl_goal_bot) March 27, 2025
Nach 1.343 Saisonspielen hält Crosby, der in der ersten Hälfte seiner Karriere einige Spiele aufgrund mehrerer Gehirnerschütterungen verpasste, bei nicht weniger als 1.676 Zählern – Platz 9 in der ewigen Bestenliste. Auf Penguins Ikone Mario Lemieux fehlen noch 47 Punkte, auf Steve Yzerman 79, auf Marcel Dionne, 95 und auf Ron Francis noch 122 Zähler. Der Vertrag des Ausnahmekönners läuft noch bis zum Ende der Saison 2026/27, also könnte er bis zum Ablauf dieses Arbeitspapiers auf Platz 5 vorrücken und damit einer herausragenden Karriere, in welcher er drei Stanley Cups, Olympia- und WM-Gold, sowie viele „individual trophies“ erhielt, abrunden.
Bild: Michael Miller, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
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