Eishockeyspieler zählen zu den härtesten Sportlern der Welt, das steht wohl außer Frage. Aber trotzdem schaffen sie es immer wieder die Welt in Staunen zu versetzen. So auch Winnipeg Crack Morgan Barron, der nach einer Gesichtsverletzung mit 75 Stichen genäht werden musste und danach wieder aufs Eis ging.
Im Auftaktspiel der Play-Offs trafen die Winnipeg Jets auswärts auf die Vegas Golden Knights. Winnipeg galt als klarer Außenseiter, fand aber über Einsatz, Wille und Kampf in diese Partie und gewann sie am Ende auch klar mit 1:5. Genau diesen Einsatz zeigte auch Morgan Barron, als er mit vollem Einsatz versuchte die Scheibe ins Tor zu bringen.
Er wurde allerdings von Vegas Stürmer Chandler Stephenson von hinten gecheckt, Barron flog danach denkbar unglücklich direkt mit dem Gesicht in den Schlittschuh von Vegas Goalie Laurent Brossoit, sofort begann das Blut zu fließen. Stephenson half Barron sogar noch auf die Beine, ehe dieser in der Kabine verschwand.
Achtung, dieses Video ist nichts für schwache Nerven:
Barron wurde noch in der Kabine mit 75 (!) Stichen genäht werden und zum Überraschen aller, kam er nur kurz darauf wieder zurück auf das Eis. Teamkollege Adam Lowry meinte danach: „Er sieht aus, als wäre er von einem Hai angegriffen worden.“ Der 24-jährige Barron wird nun als Held in Winnipeg gefeiert, denn die erste Frage nach der Aktion von ihm war: „Ging die Scheibe ins Tor?“
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