National League

NLA: Der Streit zwischen dem HC Davos und Millionär Peter Buser droht zu eskalieren!

Streit um die Namensrechte beim HC Davos. Seit Peter Buser als neuer Sponsor beim HC Davos eingestiegen ist, sorgte der Millionär mehrere Male für Aufregung.

So beschimpfte Buser in einem Facebook-Beitrag auf seinem Profil vom 13. Mai auch den HCD-Präsidenten Domenig Gaudenz und bezeichnete diesen als Flegel. Der Grund der Eskalation ist, dass das Logo von Peter Buser in der Davoser-Eisarena immer noch nicht angebracht wurde. Damit wird der 11,8 Millionen Traum des HCD zu einem juristischen Albtraum, denn laut der „Südostschweiz“ beschuldigt Buser den HC Davos, einen schweren Vertragsbruch begangen zu haben.

Laut der Aussage von Buser, habe er dem HC Davos im vergangenen November eine Vorauszahlung von drei Millionen Franken für die Organisation klassischer Konzerte in Davos überwiesen. Damit habe der  Millionär seine finanziellen Pflichten angeblich erfüllt, aber das Logo seiner Stiftung, welches gemäß Vertrag im Stadion angebracht hätte werden sollen, wurde noch nicht platziert. Nun droht Buser dem HCD, seine Schulden einzufordern.

Gaudenz Domenig, Präsident des HCD kontert, dass die Höhe der Summe der erwähnten Vorauszahlung nicht korrekt sei, zudem könne man keine Werbung für eine Stiftung machen, welche nicht existiert.

Domenig bezieht sich dabei auf die Namensänderung der „Res Ubique Foundation“ zur Buser’s World Music Forum Foundation, das aber nicht stattgefunden hatte und der Name deswegen noch nicht im Handelsregister aufgenommen wurde. Dem Millionär aber wurde seitens des HCD angeboten, den alten Namen anzubringen, was jedoch abgelehnt wurde.

Anhand dieses Konfliktes ist es eher fraglich, ob in Davos klassische Konzerte geplant werden und somit auch andere Teile der „Partnerschaft“ zwischen dem HC Davos und Peter Buser in näherer Zukunft wohl nicht umgesetzt werden.

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