International

Olympia-Zug abgefahren: Österreich verliert auch gegen Kasachstan!

Die österreichische Eishockey Nationalmannschaft verliert auch sein zweites Spiel beim Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand. Gegen Kasachstan zog Rot-weiß-rot mit 1:2 den Kürzeren.

„Sehr bitter jetzt im Moment die richtigen Worte zu finden. Wir sind leider an dem Ziel Olympia gescheitert“, war die Enttäuschung bei Dominic Zwerger wie auch dem gesamten Team nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen Kasachstan riesig. Österreich war in dem Spiel gegen den Weltranglisten 12. deutlich überlegen. 45 zu 20 Torschüsse untermauern diese Dominanz auch deutlich.

Für die rotweißroten Cracks gab es gleich zu Spielbeginn eine erste kalte Dusche. Ali Wukovits fälschte den Schuss von Dmitri Breus zum 0:1 ab, da waren gerade einmal 105 Sekunden gespielt. Doch davon zeigte man sich keineswegs beeindruckt. Im Gegenteil, Österreich ließ die Scheibe gut laufen, überzeugte mit aggresivem Forechecking, spielte immer wieder tief in die gegnerische Zone und kreierte Chancen.

Ein Penalty von Vinzenz Rohrer blieb leider unbelohnt, doch man drückte auf den Ausgleich. Noch deutlicher wurde die Überlegenheit im zweiten Drittel, doch der längst überfällige Ausgleich sollte erst nach der zweiten Pause fallen. Einen perfekt gespielten Konter schloss Raphael Herburger nach Vorlage von Vinzenz Rohrer zum 1:1 ab. Österreich blieb überlegen, verzeichnete speziell Mitte des dritten Drittel zahlreiche hochkarätige Torchancen. In der 52. Minute fehlten bei einem Stangenschuss von Dominic Zwerger nur Zentimeter zur Führung.

Stattdessen kam Kasachstan aus dem Nichts zum 2:1. Tamirlan Gaitamirov erzielte in der 53. den Siegtreffer für sein Team.

Olympia-Qualifikationsturnier – Bratislava
Kasachstan : Österreich – 2:1 (1:0|0:0|1:1)
Tore: 1:0 Breus (2.), 1:1 Herburger (43.), 2:1 Gaitamirov (53.)

hockey-news.info , eishockey.at

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