Vinzenz Rohrer ist fulminant in seine zweite Saison bei den ZSC Lions gestartet. Der Austro-Crack punktete sowohl in der Liga, als auch in der Champions Hockey League. Doch wo geht die Reise nach der aktuellen Saison hin?
Fakt ist: Vinzenz Rohrer ist derzeit in beeindruckender Form. In vier National League Spielen traf der Vorarlberger drei Mal, in der CHL kam er in vier Einsätzen auf drei Scorerpunkte – und das mit 20 Jahren. Der Rankweiler will sich seine Optionen offen lassen: „Ich war schon immer einer, der die Dinge auf sich zukommen ließ. Schauen wir einmal, wo ich in einem Jahr stehe. Ich möchte zuerst diese Saison in Zürich spielen,“ so Rohrer gegenüber dem Tages-Anzeiger.
ZSC Sports Manager Sven Leuenberger, der selbst über 700 Spiele in der damaligen „NLA“ absolvierte, ist davon überzeugt, dass Rohrer ein weiteres Jahr in Zürich nicht schaden würde: „Ein Schweizer Topclub wie Zürich ist besser als die AHL-Teams. Und die Marschroute stimmt bei Rohrer: Wenn er seine Intensität beibehalten kann und sich weiterentwickelt zum Scorer, wäre das für ihn ideal. Denn die Frage ist ja auch: Was für ein Spieler kann er in der NHL sein? Wenn er ein Offensivspieler sein möchte, muss er offensiv gut genug sein für die ersten zwei Linien.“
So könnte Rohrer, so quasi als Absicherung, einen Vertrag für die kommende Saison unterzeichnen – für den Fall, dass er sich bei den Montreal Canadiens, die sich die Dienste des Angreifers in der dritten Runde des NHL Entry Drafts 2022 gesichert haben, nicht den erwünschten Spot erarbeiten kann.
hockey-news.info , Bild: facebook.com/Ottawa67s
