Zwei ehemalige EBEL- bzw. ICEHL-Cracks zeigen derzeit in der DEL2 ganz groß auf. Andrew Yogan, der in der abgelaufenen Saison noch für die Moser Medical Graz99ers stürmte und Corey Trivino, dessen Engagement in der heimischen Liga schon etwas zurück liegt, sind fast nicht zu bremsen.
Andrew Yogan stand in nicht weniger als 233 Ligaspielen auf dem Eis und konnte dort mit 247 Punkten vollends überzeugen – zumindest scoringtechnisch. Der 32-jährige US-Amerikaner streifte die Jerseys des HCB Südtirol Alperia, des HC Innsbruck, von Hydro Fehervar AV19, der Dornbirn Bulldogs und der Graz99ers über. Nach einem 20 Spiele umfassenden Engagement in der Murstadt zog Yogan weiter und schlug erstmals in seiner Karriere in Deutschland auf. Dort avancierte der Linksschütze zum absoluten Topscorer, der mit 63 Punkten die DEL2 anführt.
Auf Rang 2 der Liga-Scoringwertung befindet sich mit Corey Trivino ein weiterer Crack mit EBEL-Vergangenheit. Bereits 2015/16 stürmte er für Orli Znojmo, drei Jahre später lief er in 17 Spielen für den Villacher SV auf. Von dort ging es in die DEL2, wo er vier Jahre für Kassel auf Punktejagd ging und heuer seinen bereits 100. Treffer in Deutschland zweithöchster Spielklasse erzielen könnte. Dafür fehlt ihm lediglich ein Treffer.
Zusammen konnten die beiden Stürmer nicht weniger als 118 Punkte einsammeln. Trivinos 28, sowie Yogans 27 Tore bedeuten ebenfalls Ligaspitze. Bemerkenswert: auf Rang 3 des Ligarankings findet sich mit Abbott Girduckis ebenfalls ein Crack der Eisbären Regensburg – ein echtes Horror-Trio, für den Rest der DEL2. Während Trivino für ein weiteres Jahr bei den Regensburgern unter Vertrag steht, läuft Yogans Kontrakt nach dem Ende der Saison aus. Nun liegt der Fokus aber voll und ganz bei der Meisterschaft. Derzeit liegen die Eisbären mit 66 Punkten auf Rang 2, bereits 14 Zähler hinter den erstplatzierten Huskies aus Kassel, dem ehemaligen Club Trivinos.
hockey-news.info , Bild: fodo.media/Harald Dostal
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