Mit 33 Jahren verfügt der Slowene Aleksandar Magovac bereits über jede Menge Erfahrung. Nach zuletzt vier Jahren in der slowenischen Hauptstadt zieht es den Nationalteamcrack nochmals ins Ausland.
Magovac feierte vor 15 Jahren, in der Saison 2009/10 sein Debüt in der damaligen Erste Bank Eishockey Liga. Damals schnürte er für den HK Jesenice seine Skates. 2012 verließ er den Verein und verteidigte in den kommenden Jahren für Zell am See, Orli Znojmo und die Kitzbüheler Adler. 2016 gab er sein Comeback in Jesenice, im Sommer 2018 wechselte er erstmals nach Frankreich und heuerte in Grenoble an. Mit dem traditionsreichen Club krönte er sich auch zum Meister.
Doch nach nur einem Jahr zog er weiter, die Slowakei war sein neues Ziel. Dort stand er 2019/20 für den HK Poprad auf dem Eis, wechselte aber während der Saison zum HC Nove Zamky. 2020 dann die Rückkehr in seine Heimat. In seiner „Debütsaison“ für die Drachen aus Laibach kam er in 36 AlpsHL-Spielen auf 37 Punkte, Im Jahr darauf stiegen die Slowenen wieder in die ICEHL ein, Magovac zählte in den vergangenen drei Jahren zu einer der festen Größen der Verteidigung.
In seinen 7 Jahren in der heimischen Liga kam er auf 272 Saisoneinsätze und konnte dabei 42 Punkte einsammeln. Nun wechselt der Rechtsschütze erneut nach Frankreich. Aleksandar Magovac unterzeichnete einen 1-Jahresvertrag beim Ligue Magnus Club aus Amiens.
hockey-news.info , Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl