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AlpsHL: 111-facher ICEHL-Crack bleibt bei den Zeller Eisbären!

Im Finalspiel Nummer 3, in einer ausverkauften KE KELIT Arena Zell am See, erzielte er mit einem Michigan Goal das Tor der Finalserie, ja wenn nicht sogar das Tor der Saison. Rund vier Wochen später ist die Tinte getrocknet und wir dürfen bekanntgeben, dass Christian Jennes ein weiteres Jahr in Zell am See bleibt.       

Der quirlige Stürmer, der zur Saison 2021/22 an den Zeller See wechselte, geht damit in seine fünfte Saison mit den Pinzgauern. Jennes ist ein vielseitig einsetzbarer Stürmer, der sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt. Mit seinem Spielverständnis und seinen Fähigkeiten am Schläger ist er für seine Gegner schwer ausrechenbar. Egal in welcher Linie er eingesetzt wird, er versteht es seine Mitspieler besser zu machen.

Jennes bleibt aber nicht nur als Spieler, sondern auch als Nachwuchstrainer dem EKZ erhalten. „Hansi“ wie er von seinen Mitspielern gerufen wird, erfreut sich auch bei den jüngsten größter Beliebtheit. Gemeinsam mit Dominik Wurzer wird er auch in der kommenden Saison wieder die Hockeyschule betreuen.

 

Christian Jennes absolvierte vergangene Saison 39 Spiele für die Zeller Eisbären, in denen ihm 11 Tore und 13 Assists gelangen. Insgesamt stand er in 772 Shifts 595:14 Minuten am Eis. Davon 42:37 im Powerplay, sowie 34:35 Minuten in Unterzahl. Im Schnitt bedeutet das, dass er 15:15 Minuten pro Partie am Eis stand.      

 

Der gebürtige Villacher erlernte das Eishockeyspielen bei seinem Stammverein dem EC Villacher SV, für den er 2015/16 auch sein EBEL Debüt feierte. Gesamt absolvierte Christian 68 Erste Bank Eishockeyliga Einsätze, ehe er zur Saison 2017/18, ausgestattet mit einer B-Lizenz, für den EC KAC II erstmals in der Alps Hockey League zum Einsatz kam. Im Jahr darauf, also zur Saison 2017/18 sicherte sich die VEU Feldkirch die Dienste des Flügelstürmers. Mit 14 Treffern und 23 Assists aus 41 Spielen avancierte „Hansi“ in seiner ersten vollen AHL Saison prompt zu einem der besten österreichischen Scorern. Im Jahr darauf warf ihm ein Kreuzbandriss zwar ein wenig zurück. Mit guten Leistungen nach seinem Comeback konnte er sich aber trotzdem in die Notizbücher von ICEHL Ligisten Innsbruck spielen, für welchen er 2020/21 auf Torjagd ging. In gesamt 43 Spielen für die Innsbrucker Haie, gelangen ihm 4 Tore und 3 Assists in der ICE. Im Sommer darauf heuerte Jennes dann bei den Eisbären an, für die er seither seine Skates schnürt. 

 

Eisbärenstürmer Christian Jennes: „Zell am See ist für mich mittlerweile wie ein zweites Zuhause geworden. Ich bin nun schon im fünften Jahr hier – nicht nur als Spieler, sondern auch als Nachwuchstrainer. In dieser Zeit hat sich im Verein unglaublich viel entwickelt und bewegt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch in Zukunft ein Teil davon zu bleiben.“

Eisbären Headcoach Marcel Rodman: „Hansi war ein Spieler, den wir praktisch in jeder Situation eingesetzt haben. Mir ist es wichtig, dass wir möglichst viele Spieler aus der letzten Mannschaft behalten können. Jennes war in der Vergangenheit ein wichtiger Teil unseres Teams und wird es auch in Zukunft sein!“

 

Ek-zellereisbaren.at Bild: GEPA Pictures – Amir Beganovic

 

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