AlpsHL

AlpsHL: EHC Lustenau blickt trotz Ausscheiden nach vorne – die HN-Saisonanalyse:

Für den EHC Lustenau ist die Saison bereits frühzeitig zu Ende – eine Saisonbilanz über den EHC.

Das Unwahrscheinliche kann immer eintreten, aber bis es so weit ist, bleibt es eben doch: unwahrscheinlich. Der EHC Lustenau, der in den vergangenen Monaten beherzt kämpfte, jedoch früh in der Saison wenig bis gar keine Spielfreude zeigte und sich von diesem Fehlstart nicht mehr erholte. Warum nur so spät? Das fragen sich viele Fans der Lustenauer Eislöwen. Das neue Trainergespann schaffte beinahe die Trendwende. Mit Christian Weber und Mark Nussbaumer an der Bande, gewann man acht von elf Spielen – trotzdem verpasste man die Play-offs. Viele Verletzungen, zu viele Legionärs- und Trainerwechsel gelten als Hauptgrund für das verpasste Ziel.

Präsident Herbert Oberscheider blickt dennoch optimistisch in die Zukunft. „Vielleicht hat es so eine Saison einmal gebraucht, doch wenn ich mir den Verein anschaue, dann stecken wir das weg. Wir sind finanziell auf gesunden Beinen und haben einen funktionierenden Nachwuchs.“

Finanziell ging man an eigene Grenzen. Grenzen aufgezeigt bekamen Spieler aus der zweiten Reihe – zu abhängig war man von der ersten Linie rund um Stastny, Koczera und DeSantis. Personelles? Jeff Ulmer´s Vertrag wird wohl nicht verlängert. Er selbst würde gerne bleiben: „Ich fühle mich fit“, so der bald 42-jährige. Falls der Vertrag nicht verlängert wird, wird Ulmer in Amerika ins Trainergeschäft einsteigen.

Gespannt blickt man auf die Torhüter. Timo Waldherr ersetze gegen Ende den verletzten Lukas Schluderbacher. Diese Position wurde bisher jeweils an einen Legionär übergeben. 

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