Das Viertelfinale der Alps Hockey League beginnt am heutigen Samstag. Mit dem EK Zeller Eisbären, den Rittner Buam SkyAlps, den Adler Stadtwerke Kitzbühel und HDD SIJ Acroni Jesenice haben die Top-4 nach der Master Round im ersten Spiel Heimvorteil.
EK Die Zeller Eisbären – EC Bregenzerwald
Nach dem Grunddurchgangssieg folgte für Zell am See eine äußerst
starke Master Round mit sieben Siegen aus acht Spielen und damit
auch Platz eins in der Zwischenrunde. Im Playoff-Pick entschieden
sich die Pinzgauer für den EC Bregenzerwald. Die Vorarlberger
beendeten den Grunddurchgang nur auf dem zwölften und damit
vorletzten Platz. Ganz anders dann das Auftreten in der
Zwischenrunde. Fünf Siege in sechs Spielen bedeuteten Platz eins,
womit man in den Pre-Playoffs auf den HC Gröden traf. Es folgte
eine knappe Serie, in der die Vorarlberger das Entscheidungsspiel
mit 4:3 gewinnen konnten. Die bisherigen drei Saisonduelle waren
eine klare Angelegenheit für Zell am See, die 15 Tore erzielten und
keinen einzigen Gegentreffer erhielten (3:0, 5:0, 7:0).
Rittner Buam SkyAlps – HC Meran/o Pircher
Die Rittner Buam SkyAlps haben sowohl den Grunddurchgang als auch
die Zwischenrunde auf dem zweiten Platz abgeschlossen. Der
amtierende Meister hat sich den HC Meran Pircher als
Viertelfinal-Gegner ausgesucht und trifft damit auf ein formstarkes
Team. Seit acht Spielen sind die Adler ungeschlagen, alle
Aufeinandertreffen in der Qualification Round sowie die zwei Spiele
der Pre-Playoffs gegen Sisak haben die Passerstädter, die vom
ehemaligen Rittner Verteidiger Christian Borgatello gecoacht
werden, gewonnen. In dieser Saison haben die Rittner Buam SkyAlps
bereits fünf Mal gegen Meran gespielt, drei Mal in der Regular
Season der Alps Hockey League und zwei Mal im Halbfinale der
Italienmeisterschaft. Insgesamt führen die Buam die Statistik mit
4:1-Siegen an.
Adler Stadtwerke Kitzbühel – Wipptal Broncos
Weihenstephan
Die Adler Stadtwerke Kitzbühel spielen bislang eine starke Saison –
und sicherten sich auch schon den österreichischen AHL-Titel. Die
Tiroler beendeten die Master Round auf Rang drei und entschieden
sich für die Wipptal Broncos Weihenstephan als Gegner im
Viertelfinale. 3:0, 3:2 und 2:1 nach Verlängerung: So lauteten die
Ergebnisse der Adler im Grunddurchgang gegen Sterzing, die sich
auch über die gesamte Saison zu einer Art Lieblingsgegner der
Pewal-Crew entwickelt haben. Nach einem schwachen Saisonstart
legten die Südtiroler eine Aufholjagd hin, verpassten zunächst die
Top-5 knapp, um sich dann via Pre-Playoff für das Viertelfinale zu
qualifizieren. Vor einem Jahr stiegen die Broncos durch einen Sweep
gegen Zell am See ins Halbfinale auf.
SIJ Acroni Jesenice – S.G. Cortina Hafro
Durch zwei Niederlagen rutschte HDD SIJ Acroni Jesenice in der
Master Round noch auf Rang vier ab. Im Viertelfinale treffen die
Slowenen nun auf Hafro Cortina Hockey, die nur zwei von acht
Partien in der Zwischenrunde gewinnen konnten. Die Italiener
zeigten in dieser Spielzeit aber schon Nervenstärke: sie kürten
sich zum italienischen Champion und schafften am letzten
Grunddurchgangs-Spieltag den Sprung in die Top-5. In dieser Saison
standen sich die beiden Teams bereits fünf Mal gegenüber, Jesenice
ging vier Mal als Sieger vom Eis. Beim bislang einzigen AHL-Titel
der Slowenen gewannen sie 2023 im Finale gegen Cortina.
Streaming „Playoff-Pass“ verfügbar
Alle Spiele der Postseason sind im Livestream auf valcome.tv zu
sehen. Mit dem „Playoff-Pass“ können für 50€ alle Begegnungen vom
Viertelfinale bis zum entscheidenden Finale gestreamt werden. Ein
„Einzel-Ticket“ kostet 7,50€.
>> Zum Playoff-Pass <<
Alps Hockey League, Viertelfinale, Spiel 1
Sa, 08.03.2025:
18:00: Rittner Buam SkyAlps – HC Meran/o
Pircher
Referees: GIACOMOZZI, HOLZER, Brondi, Strimitzer
18:00: SIJ Acroni Jesenice – S.G. Cortina
Hafro
Referees: BULOVEC, KAINBERGER, Jeram, Telesklav
19:30: Adler Stadtwerke Kitzbühel – Wipptal Broncos
Weihenstephan
Referees: HLAVATY, VOICAN, Pace, Weiss
19:30: EK Die Zeller Eisbären – EC
Bregenzerwald
Referees: BROCK, HUBER, Moidl, Wendner
>> Alle Spiele werden bei valcome.tv gezeigt
www.ice.hockey, Bild: Johannes Radlwimmer
