Am gestrigen Donnerstag ist der ungarische ICEHL-Vertreter Fehervar AV19 in die Unternehmung Champions League gestartet. Gleich beim ersten Match mussten die Magyaren zum schweren Auswärtsspiel nach Tschechien reisen. Der Auftakt ging mit einer 7:0-Klatsche gehörig in die Hose.
Das hat sich Head Coach Kiss bestimmt ganz anders vorgestellt. Das erste Spiel in der diesjährigen Champions League Saison lief so gar nicht nach dem Geschmack der Ungarn. Nach gerade einmal 13 Sekunden auf der Matchuhr bekam Tim Campbell eine 5+10 Strafe ausgesprochen. Im darauffolgenden Powerplay gingen dann die Hausherren nach 42 Sekunden durch Peter Ceresnak in Führung. In Minute 5 erhöhte Pardubice durch Weltmeister Lukas Sedlak auf 2:0 Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die erste Pause.
Aber auch das zweite Drittel lief nicht nach Wunsch von Fehervar. Es dauerte wiederum nicht einmal vier Minuten, da war erneut Sedlak zur Stelle und stellte seine Torgefährlichkeit unter Beweis. Jiri Smejkal war es dann der auf 4:0 für die Tschechen stellten.
Nicht besser lief es im abschließenden Drittel. Der junge Daniel Hercik stellte gleich zu Beginn es Abschnittes auf 5:0 (42. Minute). Die Gastgeber hatten aber noch nicht genug. So war es Martin Kaut der in Minute 46 das halbe Dutzend vollmachte, ehe er mit einem Penalty noch den 7:0 Endstand herstellte.
Das Debakel für die Ungarn war somit perfekt. Es heißt Mund abputzen und den Blick auf das nächste Match richten. Den bereits am Samstag wartet die nächste harte Aufgabe auf das Team von Coach Kiss. Es geht weiter in die tschechische Hauptstadt. Sparta Prag wartet auf den ICEHL-Vertreter.
Champions Hockey League
Dynamo Pardubice – Hydro Fehérvár AV19 7:0 (2:0|2:0|3:0)
Tore: 1:0 Ceresnak (1./PP), 2:0 Sedlak (6./PP), 3:0 Sedlak (24.), 4:0 Smejkal (30.), 5:0 Hercik (42./PP), 6:0 Kaut (46.), 7:0 Kaut (54./PS)
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