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DEL: München gewinnt Spitzenspiel, Siege auch für Mannheim & Nürnberg!

Red Bull München ist zurück: Der Hauptrundensieger von 2020 setzte sich im Spitzenspiel der Süd-Gruppe mit 3:2 in Schwenningen durch. Dadurch ziehen die Red Bulls, die zuvor zwei Niederlagen in Folge hinnehmen mussten, in der Tabelle an den Wild Wings vorbei auf Rang zwei. Adler Mannheim festigte derweil mit einem 4:3 nach Verlängerung gegen die Augsburger Panther seine Tabellenführung. In Nürnberg konnten die Ice Tigers einen 4:3-Erfolg gegen die Straubing Tigers einfahren, mussten aber nach einer komfortablen Vier-Tore-Führung noch einmal zittern.

München gewinnt nach zuvor zwei Niederlagen mit 3:2 in Schwenningen
Schwenningen und München neutralisierten sich in den ersten 20 Minuten und so ließen die Tore bis in den zweiten Abschnitt auf sich warten. Hier brachte dann Frank Mauer (22.) die Gäste in Front, doch Schwenningen nutzte das erste Powerplay durch Andreas Thuresson (26.) für den Ausgleich. München erspielte sich in der Folge ein kleines Übergewicht und Philip Gogulla (31.) nutzte dies für die erneute Führung. Dank Goalie Joacim Eriksson, der immer wieder starke Paraden zeigte, blieb Schwenningen jedoch Spiel und die Vorderleute dankten ihm das mit dem neuerlichen Ausgleich durch Darin Olver (56.). München gab sich jedoch noch nicht geschlagen und Trevor Parkes (59.) schoss die gestern kurz vor Schluss zum Sieg.

Mannheim feiert OT-Sieg in Augsburg nach 1:3
Augsburg nahm den Schwung aus dem ersten Saisonsieg gegen Augsburg mit und legte gegen Mannheim durch Spencer Abbott (4.) und Adam Payerl (17.) vor. Die Adler hatten aber mit Brendan Shinnimin die passende Waffe im Gepäck. Der Stürmer sorgte zunächst in der 18. Spielminute für den Anschluss und nachdem Andrew LeBlanc (25.) den alten Abstand wiederhergestellt hatte, war Shinnimin (36., 46.) noch zweimal zur Stelle und glich mit einem Hattrick aus. In der fälligen Verlängerung sicherte Matthias Plachta (63.) Mannheim den Extrapunkt.

Ice Tigers holen zweiten Saisonsieg
In Nürnberg spielten die Hausherren stark auf. Daniel Schmölz sorgte in der 10. Spielminute für die Führung und Brett Pollock (15.) legte noch vor der ersten Pause nach. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Ice Tigers zunächst weiter am Drücker und legte durch Christopher Brown (21.) und einem Shorthander von Luke Adam (26.) nach. Straubing reagierte mit einem Torwartwechsel und das Zeichen kam bei der Mannschaft an. Marcel Brandt (28.) brachte die Gäste auf die Anzeigetafel und die Tigers blieben bissig. Jeremy Williams (32.) nutzte ein Powerplay bevor Brandt mit einem sehenswerten Solo (37.) für Spannung im Schlussabschnitt sorgte. Die Niederbayern konnten den Druck jedoch nicht über die Pause retten und Nürnberg brachte den Sieg über die Zeit.

Die Spiele am Montag

18:30 Uhr: Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin
Drei Auswärtsspiele – drei Siege, zwei Heimspiele – zwei Niederlagen: Der Saisonauftakt der DEG ist schnell zusammengefasst. Gegen Berlin soll die Bilanz im ISS Dome aufgehübscht werden, doch die Aufgabe ist schwer. Die Hauptstädter fuhren zuletzt ein überzeugendes 5:0 gegen die Kölner Haie durch und zeigten sich vor allem in der Defensive stabil. Vielleicht ein Punkt für die DEG: Sieg und Niederlage wechseln sich den Eisbären ab und zuletzt gab es eben einen Sieg.

20:30 Uhr: Kölner Haie – Iserlohn Roosters
Iserlohn hat sich zum Duell in Köln angesagt und damit treffen zwei Clubs aufeinander, die einen guten Saisonstart hatten, aber gerade einen Dämpfer hinnehmen mussten. Beide gewannen drei der ersten vier Partien, um dann eine Niederlage zu kassieren. Die Roosters konnten beim 5:6 OT gegen die DEG zumindest noch einen Punkt mitnehmen, während der KEC in Berlin nicht über ein 0:5 hinauskam.

www.del.org, Pic: RB München

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