In der DEL ist es seit Wochen Thema und wurde bereits fleißig verhandelt, in der heimischen Liga wird es nun thematisiert. Gehaltsreduktionen bei den Cracks der (Noch-)EBEL. Ein Stufensystem soll dabei für Fairness sorgen.
Um es klar und deutlich auszudrücken: Es geht um die Existenzen der Vereinen, denn die Coronakrise hat und wird weiterhin massive Auswirkungen auf die Budgets haben.
Während viele Spieler um neue Verträge zittern, vor Allem aus Übersee scheint eine Welle von Spielern Richtung Europa zu schielen und auf ein Engagement zu hoffen, haben einige ihren Vertrag für die kommende Spielzeit bereits in der Tasche.
Doch in diese bestehenden Verträge sollen nun eingegriffen werden. Konkret ist der Plan dass bis zu 30% Gehaltskürzungen ausverhandelt werden.
Dabei sollen mehrere Modelle zur Anwendung kommen und je nach Höhe des vereinbarten Salärs richtet sich die prozentuelle Reduktion die man plant. Es wird somit eine Abstufung kommen für Spieler die weniger verdienen. Beispielsweise wird ein Crack mit 14.000€ Jahreseinkommen natürlich nicht auf 30% verzichten (können).
Da es keine Art der Spielergewerkschaft gibt und somit die zentrale Verhandlung erschwert ist, wird dies Ligamanger Christina Feichtinger selbst übernehmen und mit den Spieleragenten verhandeln.
Laut „Kleine Zeitung“ wird heute weiter verhandelt und nächste Woche erhofft man sich dann schon eine Entscheidung dbzgl.