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EBEL: Knalleffekt: EBEL-Präsidentschaftsposten konnte nicht neu besetzt werden!

Das ist eine Überraschung: Als einziger trat 99ers-Präsident Jochen Pildner-Steinburg zur Präsidentschaftswahl der EBEL an und erreichte die nötige 2/3-Mehrheit nicht.

„Erst auf Anfrage von mehreren Personen“ trat Pildner-Steinburg wie er selsbt verlautbarte überhaupt zur Wahl an und blitzte nun ab. Denn in der heutigen außerordentlichen Sitzung hätte er acht der elf Stimmen gebraucht, jedoch bekam er mindestens vier nicht. Wieviele er tatsächlich erhielt und wer nicht für ihn stimmte ist nicht bekannt.

Nun bleibt statutengemäß nichts anderes übrig als das aktuelle Präsidium rund um Karl Safron weiter amten zu lassen. Denn die Amtsperiode läuft noch bis Juli 2021. Theoretisch wäre es jedoch auch möglich eine weitere außerordentliche Generalversammlung einzuberufen und doch noch vor Mitte 2021 ein neues Präsidium zu wählen. Doch ein aussichtsreicher Kandidat der die nötige Mehrheit erhalten würde ist weit und breit nicht in Sicht.

Die EBEL gselbst ab dazu folgendes Statement per Presseaussendung heraus:

Am Dienstag kamen die Vereinsvertreter und das Präsidium der Erste Bank Eishockey Liga zur außerordentlichen Generalversammlung in Salzburg zusammen. In der abgehaltenen Präsidentenwahl hat Kommerzialrat Mag. Jochen Pildner-Steinburg die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nicht erreicht. Den Statuten zufolge bleibt das bestehende Präsidium rund um den geschäftsführenden Ligapräsidenten Dr. Karl Safron im Amt. Ihm zur Seite stehen auch weiterhin die Vizepräsidenten Dr. René Dimter und Dr. Dieter Knoll.

Pic: EBEL

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