Während sich an der Spitze der Dreikampf um die Führungsposition zuspitzt, kündigt sich zwischen den anderen Top-10-Teams ein spannendes Rennen um die so wichtige Top-6 an. Zwischen Rang sechs und zehn liegen nur mehr fünf Punkte. Der Vorsprung der Liwest Black Wings Linz auf den siebenten Platz ist auf einen Punkt geschrumpft. In der 38. Runde haben die spusu Vienna Capitals die Chance als erstes Team einen Playoff-Platz zu fixieren.
So, 13.01.2019: Fehervar AV19 vs. EC Panaceo VSV (17:30 Uhr)
Referees: BALUSKA, BULOVEC, Hribar, Nagy.
- Trotz Niederlage (nach Overtime) am Freitag, konnte Fehervar AV19 einen Punkt auf Linz gutmachen und liegt nur noch einen Punkt hinter Linz
- Nach zwei Siegen in Serie musste der EC Panaceo VSV am Freitag eine Niederlage gegen Znojmo einstecken
- Für den VSV geht es bereits um eine gute Vorbereitung für die Qualification Round. Bonuspunkte können die Villacher keine mehr erreichen
- ehervar gewann die letzten zwei Saisonduelle gegen den VSV. Die Villacher entschieden das erste Aufeinandertreffen der Saison für sich
- Bei beiden Niederlagen gegen Fehervar konnte der VSV erst in Führung gehen, ehe ihnen das zweite Drittel zum Verhängnis wurde
Hannu Jarvenpaa, Headcoach Fehervar: „Villach hat ein sehr interessantes Team. Sie konnten einige Zeit nicht auf ihren vollen Kader zurückgreifen. Viele Spieler sind aber jetzt wieder zurück. Das Spiel wird alles andere als ein Selbstläufer. Villach hat die letzten Spielen eine gute Leistung gezeigt. Wir müssen bei jedem einzelnen Spiel fokussiert antreten.“
Gerhard Unterlugauer, Spieler VSV: „Es wird ein schwieriges Spiel. Vor allem in der Offensive ist es ein sehr talentiertes Team. Wir müssen uns gut auf ihre Transition einstellen und ein körperbetontes Spiel aufs Eis bringen.“
So, 13.01.2019: HC TWK Innsbruck „Die Haie“ vs. Moser Medical Graz99ers (17:30 Uhr)
Referees: KELLNER, STOLC, Kontschieder, Tschrepitsch.
- Die Innsbrucker Haie gewannen ihre letzten vier Spiele, drei davon nach Verlängerung
- Die 99ers gewannen sieben der vergangenen acht Spiele und brachten sich dadurch wieder in Schlagdistanz zur Tabellenspitze
- Die 99ers gewannen bisher alle drei Saisonduelle und erzielten im Schnitt gegen Innsbruck fünf Tore
- Beide Teams verfügen über ein gefährliches Offensivspiel. Die 99ers haben mit 142 Toren am öftesten in dieser Saison getroffen. Hie Haie liegen mit 130 Toren in dieser Statistik auf Rang vier.
- Die Haie verkürzten ihren Ruckstand auf Rang sechs in den vergangenen Runden auf fünf Punkte. Die 99ers hingegen stehen bereits kurz davor ihr Playoffticket zu lösen. In Runde 38 können sie es allerdings noch nicht fixieren.
Rob Pallin, Headcoach Innsbruck: „Die 99ers haben in dieser Saison ein ganz starkes Team. Sie spielen mit vier Linien und sind sehr kompakt. Es wird eine ganz schwere Aufgabe, aber wir müssen sie bewältigen“
Daniel Natter, Spieler der 99ers: „Ein Auswärtsspiel in Innsbruck ist natürlich schwer. Beflügelt von unserem Sieg am Freitag werden wir voll fokussiert ins Spiel starten. Innsbruck wird uns einen harten Kampf liefern, sie brauchen die Punkte sehr dringend. Es wird mit Sicherheit ein spannendes Spiel.“
So, 13.01.2019: EC-KAC vs. Dornbirn Bulldogs (17:30 Uhr)
Referees: FICHTNER, IVERSON, Gatol, Nothegger.
- Durch die letzten Erfolge brachte sich der EC-KAC wieder in Schlagdistanz zum Tabellenführer.
- Die Bulldogs verloren lediglich zwei ihrer letzten zehn Spiele (2x gegen Innsbruck) und liegen sieben Runde vor Ende Grunddurchgang (Phase 1) nur mehr zwei Punkte hinter Rang sechs.
- Der EC-KAC entschied alle drei bisherigen Duelle mit Dornbirn für sich. Einmal fanden die Klagenfurter aber erst im Penaltyschießen die Entscheidung.
- Während der KAC am Freitag einen knappen Overtime Erfolg in Bozen feierte, fuhren die Bulldogs einen souveränen Erfolg in Zagreb ein.
- Für beide Teams geht es um enorm wichtige Punkte. Während die Bulldogs bereits in der 38. Runde den sechsten Platz erobern könnten, haben die Rotjacken die Möglichkeit, um die Tabellenspitze zu spielen.
Niki Kraus, Spieler KAC: „Die Balance in unserem Spiel hat in den letzten Partien gut gepasst, wir stehen hinten kompakt und sind vorne immer für einen Treffer gut. Nun kommt mit Dornbirn ein formstarker Gegner nach Klagenfurt, der zuletzt stets mit einem kleinen Kader angetreten ist. Unser durchgängiges Vier-Linien-Spiel bringt uns da sicherlich physische Vorteile, diese gilt es auch zu nutzen, um den angestrebten nächsten Sieg einzufahren.“
Raphael Wolf, Spieler der Bulldogs: „Es wird ein sehr schweres Spiel aber wir benötigen die drei Punkte sehr dringend. Klagenfurt ist für mich die beste Mannschaft der Liga.“
So, 13.01.2019: KHL Medvescak Zagreb vs. spusu Vienna Capitals (17:30 Uhr)
Referees: GRUBER, TRILAR, Rezek, Zgonc.
- Spitzenreiter gegen Tabellenschlusslicht, lauten die Vorzeichen beim Duell Zagreb gegen Capitals
- Nach der Overtime-Niederlage gegen Salzburg schmolz der Vorsprung der Wiener auf seine schärften Verfolger auf drei Punkte
- Die spusu Vienna Capitals können jedoch mit drei Punkten am Sonntag bereits als erstes Team das Playoffticket fixieren
- Die Caps konnten die beiden bisherigen Saisonduelle gegen Zagreb für sich entscheiden
- Zagreb konnte seit 18 Spielen nicht mehr gewinnen
Andreas Nödl, Spieler der Capitals: „Wichtig wird sein, dass wir vom Start weg bereit sind und konzentriert unser Spiel durchziehen. Im Endeffekt geht es darum, dass wir drei Punkte holen müssen“
So, 13.01.2019: EC Red Bull Salzburg vs. EHC LIWEST Black Wings Linz (17:30 Uhr, www.servushockeynight.com live)
Referees: K. NIKOLIC, SCHUTZ, Hofer, Schauer.
- Während sich die Salzburger wieder etwas Abstand zum gefährlichen siebenten Platz verschaffen konnten, schmolz das „Guthaben“ der Liwest Black Wings Linz auf einen Punkt.
- Die Linzer verloren acht ihrer vergangenen elf Spiele, lediglich Zagreb sammelte in diesen Zeitraum noch weniger Punkte
- Die Salzburger gewannen ihre letzten zwei Ligaspiele und zeigten auch dazwischen im CHL-Halbfinale vor allem defensiv kräftig auf
- Vor allem in der Offensive hatten die Linzer in den letzten drei Spielen ihre Schwierigkeiten. Sie erzielten nie mehr als zwei Tore.
- Linz entschied zwei der drei Saisonduelle für sich. Salzburg gewann allerdings das letzte Aufeinandertreffen mit 7:3. Hughes schnürte dabei einen Tripple-Pack.
Ryan Duncan, Spieler Salzburg: „Linz ist hungrig und will sich in der oberen Tabellenhälfte halten, somit erwarten wir wieder einen heißen Tanz mit den Oberösterreichern. Aber auch wir wollen uns im oberen Tabellendrittel festigen und brauchen jeden Sieg. Jeder Erfolg ist wichtig für uns und daher wollen wir morgen gegen Linz am besten gleich nachlegen.“
Rick Schofield, Spieler Black Wings: „Es wird sehr hart. Wir müssen unsere besten 60 Minuten auspacken, sodass wir am Ende hoffentlich die Oberhand behalten. Natürlich, es gab Änderungen diese Woche und es ist immer schwierig, solche Veränderungen zu durchleben. Aber das Management denkt, dass das der beste Weg ist, um zu gewinnen und das müssen wir tun. Es ist unser Job zu performen. Wir werden uns vorbereiten so wie jedes Mal und alles geben“
So, 13.01.2019: HC Orli Znojmo vs. HCB Südtirol Alperia (17:30 Uhr, SPORT5 live)
Referees: BABIC, STERNAT, Bärnthaler, Nemeth.
- Der HCB Süditrol Alperia verlor seine letzten vier Spiele und hat nur noch fünf Punkte Vorsprung auf Rang sieben
- Der HC Orli Znojmo feierte einen Sieg zu Gast in Villach und verkürzte den Rückstand auf Platz sechs auf vier Punkte
- Der HCB Südtirol Alperia gewann zwei der drei Saisonduelle gegen HC Orli Znojmo
- Während Bozen das zweitbeste Defensiv-Team der Liga ist, bekam nur Zagreb in dieser Saison mehr Tore als Znojmo
- Znojmo konnte bisher in dieser Saison lediglich 15 % der Powerplays verwerten. Gegen Bozen wird es nicht einfacher in Überzahl zu treffen, die Südtiroler überstehen 83,5 % der Spiele in Unterzahl schadlos.
Tomas Halasz, Goalie Znojmo: “Wir sind weiterhin im Rennen um die Top-6. Es wird natürlich sehr schwierig, da wir nicht mehr lange Zeit haben den Rückstand aufzuholen. Wir werden immer von Spiel zu Spiel denken. Wir geben jedenfalls unser Bestes, andere Ergebnisse können wir ohnehin nicht beeinflussen. Bozen ist immer ein schwerer Gegner. Sie verfügen über gute und schnelle Eisläufer. Wir schulden unseren Fans gute Resultate, da es in letzter Zeit nicht immer nach unserer Vorstellung gelaufen ist.“
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