Vier Jahre sind seit seinem Engagement in der heimischen Liga vergangen, doch Felix Girard „weilt“ weiterhin in Europa und kehrt nun an eine alte Wirkungsstätte zurück.
Mit nun 30 Jahren kann der Kanadier auf eine spannende Karriere zurückblicken. 2013 wurde er von den Nashville Predators gedraftet, zu einem NHL-Einsatz sollte es aber nie kommen. Nach fünf Jahren in der American Hockey League (AHL) und einem kurzen Gastspiel in der East Coast Hockey League (ECHL), zog es Girard nach Europa.
Der Center schlug damals bei Fehervar AV19 auf und wusste sofort zu überzeugen. in 36 Spielen kam der Stürmer auf neun Tore und 21 Vorlagen. Doch nach Saisonende war Schluss und Girard suchte sich einen neuen Arbeitgeber. Der HC Innsbruck sicherte sich die Dienste und in 46 Spielen sammelte Girard 41 Punkte. Damals hatten nur Daniel Ciampini (59) und der heutige Bozen-Crack Braden Christoffer (51) mehr Zähler auf dem Konto.
Doch auch in Innsbruck endete die Zusammenarbeit mit Saisonende, Girard wechselte in den hohen Norden und lief in den vergangenen Jahren für IF Björklöven und zuletzt den norwegischen Club Frisk Asker auf. Nun kehrt der Rechtsschütze zum schwedischen Zweitligisten Björklöven zurück. Damit wird er Teamkollege von Maxime Fortier, der 2020/21 in der ICEHL für die Bratislava Capitals auflief.
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