Österreich

Ehemaliger KAC- und HC Innsbruck-Stürmer wird Geschäftsführer bei HLA-Klub Hard

15 Jahre stand er aktiv am Eis, zwölf davon in der höchsten österreichischen Liga. Nun ist Heimo Lindner, der zuvor schon im Eishockey Funktionärserfahrung sammelte, zu HLA-Klub Hard und damit zum Handball gewechselt.

Fünf Saisonen absolvierte Heimo Lindner für seinen Heimklub KAC, ehe es ihn endgültig ins Ländle zog, wo er seine Karriere in der zweithöchsten Liga bei Dornbirn und später der VEU Feldkirch ausklingen ließ.

Nach 445 Einsätzen in der höchsten Spielklasse des Landes mit 286 Scorerpunkten und 95 Einsätzen mit 125 Punkten in der zweithöchsten Liga war Lindner ein Scorer durch und durch. Doch nicht nur das: Er galt auch als Raubein, das auch mal die Fäuste sprechen ließ und kam auf über 900 Strafminuten im Laufe seiner Vereinskarriere.

2017, also sechs Jahre nach seinem Karriereende, kehrte er ins Eishockey zurück und heuerte beim SC Hohenems an, wo er jahrelang das Ruder inne hatte, Sportmanager und Headcoach unisono war. 2022 wechselte er dann zur VEU Feldkirch, wo er aber nur eine Spielzeit als General Manager blieb und sich dann wieder aus dem Eishockey verabschiedete.

Nun kehrt er in die Sportszene zurück und wird neuer Geschäftsführer bei HLA-Topklub Hard und weiß dass die Trauben hoch hängen, nur der Titel zählt: „Es ist mir eine große Ehre, die Position des Geschäftsführers beim ALPLA HC Hard zu übernehmen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einem starken und leidenschaftlichen Team, um gemeinsam die Erfolgsgeschichte des ALPLA HC Hard weiterzuschreiben. Besonders am Herzen liegt mir die Förderung des Nachwuchses, die Kontaktpflege zu unseren Fans, Partnern und Sponsoren und eine ehrliche und kooperative Kommunikationskultur aller handelnden Personen im Verein. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und bis bald in der Sporthalle am See.“

Pic: hchard.at

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