Es ist vollbracht: Der HC La Chaux-de-Fonds krönte sich gestern nach einer eindrucksvollen Finalperformance zum Meister der Swiss League, der zweithöchsten Schweizer Spielklasse.
Mit einem 2:0 Shutout-Erfolg beendete der HC La Chaux-de-Fonds die SL-Saison 2022/23. In der Finalserie mit dem EHC Olten behielt das Team aus dem Kanton Neuenburg klar mit 4:0 und einem Gesamtscore von 11:5 die Oberhand. Somit endeten die Playoffs so wie der Grunddurchgang, dort lag „LCDF“ mit 105 Punkten auf Rang 1, Olten folgte 102 Zählern auf Rang 2.
Auch der Austro-Crack Achermann trug seinen Teil dazu bei, dass es nun sogar in ein Playoff um den Aufstieg in die National League geht. Der 29-jährige Center brillierte mit 60 Punkten in 38 Saisonspielen und legte in der „postseason“ nochmals zwölf Tore und 20 Punkte in nur 14 Spielen nach. In den Playoffs war Achermann hinter Ex-Caps Forward Sondre Olden (28) und Toms Andersons (24) „nur“ drittbester Scorer.
Nun wartet La Chaux-de-Fonds auf den Gegner im „Play-In“ bzw. der Relegation. Dort treffen Achermann und Co. entweder auf die SCL Langnau Tigers oder auf T.J. Brennan und den HC Ajoie. In dieser „Play-Out“-Serie der beiden letztplatzierten der NL steht es nach vier Spielen 2:2.
hockey-news.info , Bild: facebook.com/HCLaChauxdeFonds/
