Jochen Pildner-Steinburg, der Langzeit-Präsident der Moser Medical Graz99ers, tritt nach der bevorstehenden Saison ab und übergibt sein Amt. Der Nachfolger dürfte auch schon feststehen.
In den letzten 24 Jahren prägte Pildner-Steinburg nicht nur die 99ers, er fungierte jahrelang auch als Liga-Präsident. Am Ende der Saison 2023/24 tritt er aber einen Schritt zurück und wird sein Amt bei den Murstädtern übergeben.
„Ich gehe ohne Sorge“, so Pildner-Steinburg gegenüber der Kleine Zeitung. Auf die Frage, ob es schon einen Namen für das Präsidentenamt gibt, gab er folgendes zu Protokoll: „Wir haben einige im Blick, aber mein Favorit ist Herbert Jerich, und wir sind uns im Grunde handelseinig.“
Der 99ers-Boss sieht in Jerich seinen legitimen Nachfolger und ist auch von dessen Konzept überzeugt. Für ihn sind die 99ers auch kein vollkommendes Neuland, war er doch auch schon früher im Verein tätig und spielte bei der „Lockout-Verpflichtung“ von Thomas Vanek eine tragende Rolle. „Ich bin überzeugt, dass er der Richtige ist“, ließ Pildner-Steinburg wissen.
hockey-news.info , Bild: PULS24/Fellner
