Bittere Nachrichten aus der Eisbären-Kabine! Für Alexander Frandl ist die Saison nach schwerer Verletzung beendet. Die Zeller Eisbären justieren demnach nochmals nach. Mit Clemens Paulweber und Lukas Bär kommt Verstärkung aus Tirol.
Schlechte Nachrichten für die EK Zeller Eisbären! Für Alexander Frandl ist die Saison 2021/2022 inmitten der heißen Phase beendet. Der der 22- Jährige erlitt nicht nur einen Kreuzbandriss, sondern auch einen Riss des inneren,- und äußeren Meniskus.
„In erster Linie tut es mir leid, dass Alexander binnen zwei Jahren seine zweite schwerwiegende Verletzung durchstehen muss. Alex hat eine super Einstellung, ist menschlich tip-top und arbeitet ON- und OFF-Ice wirklich sehr vorbildhaft. Speziell sein unbändiger Kampfgeist und seine vorbildhafte Einstellung wird der Mannschaft zweifellos fehlen.“, zeigte sich EKZ-Geschäftsführer Patrick Schwarz von der Schwere der Verletzung geschockt.
Saison von zahlreichen Verletzungen geprägt
In der laufenden Spielzeit schlägt das Verletzungspech in der Steinergasse pausenlos zu. So konnten die Pinzgauer noch nie mit voller Kapelle agieren. „Für uns ist die heurige Saison wie verhext! Neben Jennes, Rattensberger, Neubauer, Berger, Tschernutter und Grabmayr ist Frandl bereits der siebte Langzeit-Ausfall in dieser Saison.“ – Hinzu kamen stetige und kurzfristige kleinere Verletzungen oder Krankheiten.
Leihgeschäft mit Haie Innsbruck
Trotz der dauerhaft angespannten Personallage kämpfen die EK Zeller Eisbären nach einem Jahr Abstinenz und somit als Liga-Rückkehrer noch immer um den Einzug in die Pre-Playoffs der Alps Hockey League. Der EKZ reagiert dennoch auf das anhaltende Verletzungspech und leiht sich von den Haien Innsbruck aus der bet-at-Home Ice Hockey League Angreifer Clemens Paulweber sowie den vielseitig einsetzbaren Lukas Bär.
„Wir wollen damit in der entscheidenden Phase nochmals in die Tiefe des Kaders investieren und auf das anhaltende Verletzungspech reagieren“, freut sich Schwarz auf die beiden neuen Akteure aus dem Oberhaus.
www.ek-zellereisbaeren.at, Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute