EC KAC

ICEHL: Der KAC muss auch in Final-Spiel 3 ohne sechs Cracks auskommen!

Die Rotjacken brauchen am Dienstagabend im zweiten Heimspiel der Finalserie eine Steigerung in allen Bereichen gegenüber der Partie in Salzburg am Sonntag, um ihren ersten Sieg einzufahren.
 

Im zweiten Heimspiel der „Best-of-Seven“-Finalserie der win2day ICE Hockey League steht der EC-KAC bereits deutlich unter Zugzwang: Die Rotjacken liegen gegen den EC Salzburg aktuell mit 0:2 im Hintertreffen und benötigen in der Heidi Horten-Arena einen Sieg, um frühe Matchpucks für den Titelverteidiger zu verhindern. Die Partie am Dienstag, dem 8. April 2025, beginnt um 19.30 Uhr und wird von Puls24 live übertragen.
 

Der EC-KAC musste sich in beiden bisherigen Finalspielen geschlagen geben, auf eine knappe 1:2-Heimniederlage nach Verlängerung folgte am Sonntag auswärts in Salzburg ein deutlicher 0:4-Verlust. Der Grunddurchgangssieger sieht sich damit mit einem 0:2-Rückstand konfrontiert, ein solcher war in der Historie des EC-KAC in „Best-of-Seven“-Serien bislang erst vier Mal zu verzeichnen. Ein Mal – im Halbfinale 2017 gegen den EC Salzburg – vermochte Klagenfurt die Serie anschließend noch zu drehen, in den übrigen drei Fällen zog man den Kürzeren. Überhaupt zum ersten Mal in seiner Geschichte bestreitet der Rekordmeister am Dienstag ein Heimspiel in einer „Best-of-Seven“-Serie beim Zwischenstand von 0:2.

Die Rotjacken kamen in den beiden bisherigen Begegnungen mit dem Titelverteidiger nur zu 6,6 Torschüssen aus dem Slot pro 60:00 Minuten, in den ersten beiden Playoff-Runden lag dieser Wert noch bei 10,8, im Grunddurchgang sogar bei 12,5, also annähernd doppelt so hoch. Der EC-KAC verfügte in fünf der sechs kompletten Spielabschnitte in der Finalserie über mehr Zeit mit Scheibenkontrolle als Salzburg, vermochte diese Vorteile aber nicht in nachhaltig gefährliche Offensive umzumünzen. Abschlüsse kamen mehrheitlich aus wenig aussichtsreichen Positionen und waren daher nur beschränkt bedrohlich, lediglich 42,1 Prozent der Torschussversuche waren tatsächliche Shots on Goal (Grunddurchgang: 53,2 Prozent), seit spielübergreifend knapp 126 Minuten gelang Rot-Weiß kein Treffer mehr.
 

Beim EC-KAC ist auch im dritten Finalspiel von einem unveränderten Lineup auszugehen: Die fünf Langzeitverletzten Steven Strong, Simeon Schwinger, Oliver Lam und Johannes Bischofberger (alle mit vorzeitigem Saisonende) sowie Luka Gomboc (im Eistraining nach wie vor ohne Körperkontakt) stehen nicht zur Verfügung, alle anderen Kaderspieler sind einsatzfähig.
 

www.kac.at, Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute

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