Senna Peeters erlebt derzeit einen wahren Höhenflug. 13 Punkte aus den letzten acht Spielen haben auch die Konkurrenz auf den Stürmer aufmerksam gemacht. In Innsbruck weiß man, dass es schwierig wird ihn zu halten. Wird er ein Thema für die Graz99ers?
Mit einem Doppelpack im ersten Saisonspiel gegen den HC Bozen gelang Senna Peeters ein traumhaftes Saisondebüt im Dress der Haie. Mittlerweile ist er hinter Kevin Roy (34) und Corey Mackin (26) mit 25 Scorerpunkten (9 Tore, 16 Assists) drittbester Scorer der Tiroler und damit bester Österreicher. Ligaweit steht er auf Rang 16 und gleichzeitig viertbester Österreicher der Scorerwertung hinter den Topspielern Peter Schneider, Brian Lebler und John Hughes.
Der einzige aktuelle österreichische Teamspieler der Haie, der gleichzeitig mit +15 die beste +/-Wertung der Haie hat, strotzt vor Selbstvertrauen: „Vergangene Saison war nicht so gut – ich habe gewusst, dass es heuer sehr wichtig ist. Ich habe viel gelernt, weiß jetzt, wie das Profi-Eishockey ist. Dafür habe ich mein Spiel ein bisschen geändert. Ich bin sehr zufrieden, wie es läuft“, so Peeters gegenüber der „Krone“.
Für die Tiroler gut, was aber weniger gut ist: Sein Vertrag läuft nach dieser Saison aus und die Führung der Haie macht sich wenig Hoffnung auf einen Verbleib des Österreichisch/belgischen Doppelstaatsbürgers. „Ihn zu halten, wird sehr, sehr schwierig“, weiß Sportmanager Max Steinacher den Höhenflug und das dementsprechende Interesse der Konkurrenz am Stürmer richtig einzuschätzen.
Gut möglich, dass Peeters in das Beuteschema der Graz99ers fällt, die derzeit den Markt sondieren: „Es gibt einige Spieler der Jahrgänge 2000 bis 2003, die ich als Nachwuchs-Nationaltrainer immer am Schirm hatte und jetzt in meiner neuen Funktion auch für die 99ers“, so Philipp Pinter gegenüber der „Krone“. Peeters ist Jahrgang 2002 war bei drei U20-Weltmeisterschaften unter Pinters Fittichen…
Bild: HCI/Georgios Papaconstantis
