EHC Black Wings Linz

ICEHL: Linz-Coach Lukas: „Wir mussten doch einige Absagen hinnehmen!“

Letzte Saison war er noch Head Coach der Steel Wings Linz, von nun an soll Philipp Lukas als Cheftrainer und Sportdirektord die Black Wings wieder zur alten Stärke führen. Im Interview spricht er über seinen neuen Posten, die AlpsHL und die schwierige Kaderplanung.

In einem ausführlichen Interview mit den „Oberösterreichischen Nachrichten“ gibt Neo Head Coach Philipp Lukas Einblicke in sein neues Aufgabengebiet. Der ehemalige Meister-Stürmer gibt an, dass er gar nicht nach dieser Position gestrebt hat, sondern dass die Verantwortlichen der Black Wings auf ihn zugekommen sind.

Er sah sofort die große Herausforderung, wollte diese schlussendlich auch annehmen, da er sich selbst als jemanden beschreibt, der sich weiterentwickeln will und hier viel Potential sieht. Momentan laufen die Telefone auch heiß bei ihm.

„Ich habe gewusst, dass relativ viel auf einen einprasselt. Wir müssen auch dahingehend Organisationsstrukturen aufbauen, um Aufgaben zu verteilen. Ich habe keine Angst davor, aber natürlich großen Respekt vor dieser Aufgabe,“ zeigt sich Lukas kämpferisch.

Wichtig für Lukas war auch, dass es weiterhin ein Team in der AlpsHL gibt, auch wenn das mit viel Arbeit und auch vielen Fragen verbunden ist. Wie schafft man eine Struktur? Wie bekommt man Spieler die sowohl in der ICEHL als auch der AlpsHL spielen können und wollen?

Hier musste Lukas bereits feststellen, dass Linz nicht mehr die beste Adresse für die Spieler zu sein scheint. „Wir wollten uns am Österreicher-Sektor bestmöglich verstärken, mussten aber doch auch einige Absagen hinnehmen.“ Eine Person die dabei auch namentlich genannt wurde ist Erik Kirchschläger. Der gebürtiger Linzer ist aber nicht bereit wieder zurück in die Heimat zu wechseln.

Laut Angaben der „Oberösterreichischen Nachrichten“ waren die Wings auch an Senna Peeters und Julian Payr interessiert, zogen aber gegenüber Innsbruck und Villach den kürzeren. Somit ist es auch für Lukas von hoher Priorität den Verein wieder attraktiver für die Spieler zu machen.

www.hockey-news.info, Bild. www.fodo.at

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