Seit einem Monat ist Phil Horsky Interimscoach der Pustertaler Wölfe. Das wird er vorerst auch bleiben, einen fixen Vertrag als Headcoach lehnte er aber guten Grundes ab.
Erst zu Saisonbeginn brach Phil Horsky seine Zelte in Schweden nach vier Jahren ab, wechselte ins Pustertal, wo er beim Neo-ICEHL-Team als Co-Trainer anheuerte. Nach nur wenigen Wochen wurde er aber durch die Entlassung von Stefan Mair zum Headcoach befördert, wenngleich auch nur interimistisch.
Seine Bilanz seither kann sich sehen lassen: Aus acht Spielen gelangen fünf Siege und der Sprung auf Rang 10. „Wir haben einiges umgekrempelt, taktische Veränderungen vorgenommen und den Druck genommen. Seitdem spielt jeder einzelne Spieler besser. Das Team war am Ende, jetzt sind wir wieder eine Einheit“, so der 39-jährige gegenüber der „Kleine Zeitung“.
In dieser gab er auch an, dass man ihm einen Einjahresvertrag als Headcoach angeboten habe, doch diesen lehnte Horsky ab. Guten Grundes, denn er hat einen Zweijahresvertrag als Co-Trainer unterschrieben und dieser gibt ihm eine gewissen Sicherheit, zumal er ja extra in Schweden alles aufgegeben hatte.
Der HC Pustertal setzt aber weiter auf den Wiener, der auch auf personelle Verstärkung hoffen darf. Wie „sportnews.bz“ berichtet, wird der Markt sondiert, eine vorschnelle Entscheidung wolle man aber nicht treffen, sondern dir richtige. In der Zwischenzeit kann Horsky weiter mit der Mannschaft arbeiten und mit einer positiven Entwicklung Eigenwerbung betrieben und wer weiß, vielleicht erhält er dann ja einen langfristigen Vertrag als Headcoach vorgelegt…
Pic: www.facebook.com/hcpustertal (Markus Ranalter)
